Babyphone Test 12/2023: Die 14 besten Modelle im Vergleich
- Sven Gaiser
- Aktualisiert am 28/01/2024
- 08:00 Uhr
Als Elternteil weiß ich, wie wertvoll und zugleich nervenaufreibend die Ruhezeiten unseres Kindes sein können. Ein zuverlässiges Babyphone ist da ein unverzichtbarer Helfer. Es gehört mittlerweile zur Grundausstattung in jedem Zuhause mit Kindern. Für mich ist das Wichtigste bei einem Babyphone die richtige Sensitivität: Das Mikrofon sollte idealerweise beim leisesten Weinen des Babys aktiv werden, aber nicht durch alltägliche Geräusche im Raum.
Neben der Sensitivität ist eine störungsfreie und zuverlässige Übertragung entscheidend. Um dies zu testen, habe ich während meiner Überprüfungen bewusst Störquellen wie andere Babyphones, Bluetooth- und WiFi-Signale aktiviert. Dies half mir zu beurteilen, wie gut jedes Babyphone unter verschiedenen Frequenzen funktioniert und ob es seine Verbindung aufrechterhält oder abbricht.
In meinem Babyphone Test habe ich verschiedene Modelle gründlich getestet. Jedes Babyphone wurde von mir persönlich erworben, um eine ehrliche und unabhängige Bewertung zu gewährleisten. Ich habe nicht nur die Empfindlichkeit der Mikrofone und die Qualität der Verbindung bewertet, sondern auch auf andere wichtige Merkmale wie die Reichweite, Batterielaufzeit und Benutzerfreundlichkeit geachtet. Mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, das beste Babyphone für Ihre Bedürfnisse zu finden, damit Sie sich in den ruhigen Momenten entspannen können, ohne sich Sorgen um die Sicherheit Ihres Kindes machen zu müssen.
Welches Babyphone ist das beste? So wurde getestet:
- Preis-Leistungs-Verhältnis (Gewichtung 30%)
- Verbindungsqualität (Gewichtung 30%)
- Reichweite (Gewichtung 20%)
- Audioausgabe (Gewichtung 10%)
- Extras (Gewichtung 10%)
Das Philips Avent Audio Babyphone überzeugt als beste Wahl in seiner Kategorie durch seine einfache Bedienung, klare Tonqualität und störungsfreie Reichweite, besonders hervorzuheben bei einem so günstigen Preis. Das praktische Nachtlicht und die akkubetriebene Elterneinheit runden das Paket ab. Trotz seines leichten Kunststoffdesigns bietet es eine zuverlässige Verbindung, auch durch Wände und auf dem Balkon. Seine Benutzerfreundlichkeit und solide Leistung machen es zu einem hervorragenden Angebot.
Die besten Babyphones im Tabellenvergleich
Platz 1: Philips Avent Audio SCD503/26 Babyphone Test
- 100 % privat, keine Störungen: Die DECT-Technologie bietet eine sichere Verbindung
- Kristallklarer Klang: Damit Sie jedes Kichern und Glucksen mit perfekter Klarheit hören können
- Smart ECO-Modus: Reduziert die Übertragungsleistung und verlängert die Lebensdauer der Batterie
Vorteile ✔
- Kompakte Einheiten
- Geräuschpegelanzeige
- Kristallklare Audioqualität
Nachteile ✗
- Viel zu leichtes Gewicht
- Keine besonderen Features
Das Avent Babyphone von Philips, ein Produkt eines renommierten Herstellers, hat es aus guten Gründen an die Spitze meiner Liste geschafft. Insbesondere die Kombination aus einfacher Bedienung, störungsfreier Reichweite und einem attraktiven Preis überzeugt mich. Ohne überflüssige Extras wie einen Sternenhimmel-Projektor konzentriert es sich auf das Wesentliche und erledigt seine Aufgabe zuverlässig.
Die DECT-Technologie gewährleistet in der Wohnung eine stabile Verbindung bis zu 50 Metern, ohne WLAN oder Radio-Signale zu stören – ein Punkt, der mir besonders wichtig ist. Zudem finde ich das zuschaltbare Nachtlicht und die Option, die Elterneinheit mit Akkus zu betreiben, sehr praktisch. Die unkomplizierte “Plug-and-Play”-Bedienung rundet das Paket ab.
Mein Praxistest mit dem Philips Testsieger
Die Lieferung des Philips Avent Babyphones war erfreulich zügig, und das Produkt kam in einer sicheren und diskreten Verpackung an. Bezüglich der Verarbeitung besteht das Gerät komplett aus Kunststoff und fühlt sich aufgrund seines geringen Gewichts nicht besonders robust an, was jedoch nicht zwangsläufig seine Langlebigkeit beeinträchtigt.
Ein kleines Manko war das Fehlen einer Bedienungsanleitung, aber glücklicherweise gestaltete sich die Einrichtung intuitiv und unkompliziert. Positiv aufgefallen ist mir die kristallklare Tonqualität. Im Gegensatz zu manchen Billigprodukten gab es kein Rauschen oder Knacken. Die grüne Lampe, die den Verbindungsstatus anzeigt, und die Geräuschpegelanzeige fand ich besonders praktisch. Diese Features ermöglichen es, das Gerät auch beim Duschen oder Staubsaugen im Auge zu behalten.
Allerdings ist die Sensibilität des Geräts fest eingestellt und nicht anpassbar, was in lauten Umgebungen oder beim Fernsehen etwas problematisch sein kann. Ein weiterer Pluspunkt ist die zuverlässige Verbindung in der gesamten Wohnung und sogar auf dem Balkon. Die kompakte Größe ermöglicht es, das Babyphone bequem in der Hosentasche zu tragen.
Mein Fazit zum Philips Avent Audio
Insgesamt lässt sich dieses Philips Avent Audio Babyphone für einfache Zwecke sehr empfehlen. Die Qualität der Tonübertragung ist überragend und wird kaum unterbrochen. Mit praktischen optischen Features wird mehr Komfort geschaffen. Zudem lässt sich die Elterneinheit per Akku transportieren. Ungünstigerweise sind im Lieferumfang keine Batterien dabei.
Platz 2: reer 50070 Babyphone Neo Digital Test
- DIGITALE ÜBERTRAGUNG:Störungsfreie, rauschlose, abhörsichere Übertragung per FHSS bis zu 300 m
- GEGENSPRECHFUNKTION:Das Babyphone verfügt über eine Gegensprechfunktion,sodass Du Dein Kind schon...
- MIT NACHTLICHT:Beruhigt Dein Baby und hilft ihm beim Einschlafen
Vorteile ✔
- Akkus werden wiederaufgeladen
- Klipper an Elterneinheit
- Gute Audioqualität
- 300m Reichweite
- Gute Gegensprechfunktion
Nachteile ✗
- Akkus nicht enthalten
Das reer Babyphone, welches auf meiner Liste den zweiten Platz belegt, zeichnet sich durch sein schlichtes Design aus und ist im unteren Preissegment angesiedelt. Besonders bemerkenswert ist die FHSS-Technologie, die eine sichere und abhörsichere Übertragung über 300m gewährleistet. Ein praktisches Feature ist das Nachtlicht an der Babyeinheit, das für eine beruhigende Atmosphäre im Kinderzimmer sorgt. Die Elterneinheit bietet eine Gegensprechfunktion, was die direkte Kommunikation mit dem Baby ermöglicht – ein Aspekt, der in vielen Situationen äußerst hilfreich sein kann.
Zusätzlich ist die Elterneinheit mit LEDs ausgestattet, die optische Signale geben können, eine gute Ergänzung für stille Momente. Sie wird per Akku betrieben und kann auch an ein Netzteil angeschlossen werden, während die Babyeinheit ausschließlich mit Netzbetrieb funktioniert. Die Bedienung des reer Babyphones ist einfach und unkompliziert, es handelt sich um ein Plug-and-Play-Gerät ohne Display und mit minimalen Einstellungsmöglichkeiten. Diese Benutzerfreundlichkeit gefällt mir sehr macht es zu einer guten Wahl für Eltern, die Wert auf Einfachheit und Sicherheit legen.
Mein Praxistest mit dem reer Babyphone
Im Lieferumfang war jeweils die Eltern- und die Babyeinheit, die Akkus für die Elterneinheit, zwei USB-Ladekabel und ein USB-Netzteil enthalten. Ich hätte mir sehr gerne zwei Netzteile gewünscht, damit ich auch direkt beide Geräte zeitgleich an den Strom anstecken kann und somit an Aufwand spare. Die Verarbeitung wirkte auf den ersten Blick etwas billig. Beim Praxistest ließ der Eindruck etwas nach. Die Tonqualität beim Empfangen der Elterneinheit ist für die Preisklasse in Ordnung. Jedoch enttäuschte die Tonqualität der Gegensprechfunktion.
Mit den gelieferten Batterien waren die Geräte etwas schwach ausgestattet, sodass die Geräte nach einiger Wochen Nutzung täglich geladen werden mussten (ca. 6 Stunden Betrieb). Da ich das Babyphone nicht durchgehend an den Strom stecken wollte, habe ich eine Alternative besorgt: Mit hochwertigen aufladbaren Batterien, hielt das Gerät nun doch länger (ca. 10 Stunden Betrieb) und ist damit eine gute Alternative für Personen, die <b “>ein geringes Budget haben. Ein weiteres Problem ist, dass man bei der Elterneinheit nicht erkennt, wie hoch die Lautstärke eingestellt ist. Ob das Nachtlicht an oder aus ist, weiß man auch nicht, da derselbe Knopf zum Ein- und Ausschalten dient und es keine Anzeige gibt.
Mein Fazit zum Babyphone von reer
Insgesamt ist dieses reer 50070 Babyphone mit seinem Preis eine ausreichende Alternative. Der Preis macht sich an der Verarbeitung und an der Qualität des Akkus bemerkbar. Die Tonqualität fand ich für den Preis in Ordnung. Wenn diese Punkte für euch weniger problematisch sind und ihr ein preisgünstiges Babyphone sucht, kann ich das Gerät empfehlen.
Platz 3: Philips Avent Audio SCD713/26 Babyphone Test
- 100 % privat, keine Störungen: Die DECT-Technologie bietet eine sichere Verbindung
- Kristallklarer Klang: Damit Sie jedes Kichern und Glucksen mit perfekter Klarheit hören können
- Smart ECO-Modus: Reduziert die Übertragungsleistung und verlängert die Lebensdauer der Batterie
Vorteile ✔
- Gute Tonqualität
- Extras: Temperatursensor und Babylieder
- Gute Verarbeitung
Nachteile ✗
- Akku-Leistung lässt nach
Das Philips SCD713/26, das nächste Babyphone in meinem Test, bietet eine beeindruckende Reichweite von 55 Metern in Innenräumen und bis zu 300 Metern im Außenbereich. Diese Flexibilität finde ich besonders vorteilhaft, da sie verschiedene Nutzungsszenarien ermöglicht. Sowohl die Eltern- als auch die Babyeinheit können entweder per Kabel oder mit Batterien betrieben werden, wobei zu beachten ist, dass im Lieferumfang lediglich ein Satz Batterien enthalten ist.
Ein Aspekt, der mir bei der Elterneinheit positiv auffällt, ist das Display. Es ermöglicht nicht nur verschiedene Einstellungen, sondern zeigt auch dank des integrierten Temperatursensors die Zimmertemperatur an. Zudem verfügt die Babyeinheit über ein Nachtlicht, was eine beruhigende Atmosphäre im Kinderzimmer schaffen kann. Insgesamt bietet das Philips SCD713/26 eine gute Kombination aus Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit.
Mein Praxistest mit dem Philips Avent Audio Babyphone
Das Philips Babyphone wurde schnell geliefert und machte einen überzeugenden ersten optischen Eindruck. Im Lieferumfang enthalten sind die Eltern- und Babyeinheit, zwei Netzteile, ein Gürtel-Clip und zwei AA-Batterien für die Elterneinheit.
Positiv anzumerken ist, dass die Netzkabel beider Einheiten ausreichend lang sind, was das Aufladen und flexible Platzieren erleichtert. Nach dem Aufladen war das Verbinden der beiden Geräte in nur wenigen Sekunden erledigt, und die Qualität der Tonübertragung hat mich wirklich beeindruckt. Besonders gefallen hat mir die Verarbeitung und der robuste Eindruck.
Die Reichweite ist selbst durch Stahlbetondecken hindurch problemlos, ohne dass es zu Störungen bei der Tonwiedergabe kam. Die Akkus des Elternteils hielten anfangs wie versprochen bis zu 18 Stunden, allerdings ließ die Akkuleistung mit der Zeit nach, sodass ich den Akku etwa jeden zweiten Tag aufladen musste. Das Mikrofon erwies sich als sehr sensibel, denn es leitete selbst leise Geräusche an die Elterneinheit weiter. Praktisch ist, dass die Sensitivität eingestellt werden kann. Den Eco-Modus würde ich als befriedigend einstufen, da die Signale manchmal verzögert ankamen.
Mein Fazit zum Philips Avent Audio Babyphone SCD713
Alles in einem konnte das Philips Avent Audio Babyphone im Preis-Leistungs-Verhältnis durch seine praktischen Features und guter Tonqualität überzeugen. Besonders gefallen haben mir die Extras wie Babylieder und der Temperatursensor als auch die Sensibilität des Geräts. Ich empfehle dieses Gerät vor allem für Eltern, die Wert auf ein höherklassiges Babyphone legen.
Platz 4: Motorola Baby MBP 11 Babyphone Test
- DECT DRAHTLOSEN TECHNOLOGIE - Das AM24 / MBP24 Motorola Nursery Audio-Babyphone wird mit einem...
- HOCHEMPFINDLICHES MIKROFON - Dank eines hochempfindlichen Mikrofons alarmiert Sie das AM24 / MBP24...
- BELEUCHTETER LCD-BILDSCHIRM - Die Elterneinheit des Motorola Nursery AM24 / MBP24 Audio-Babyphones...
Vorteile ✔
- Schickes Design
- Starke Reichweite
- Lange Akkulaufzeit
- Temperatursensor
Nachteile ✗
- Ab und zu Verbindungsabrüche
- Kein Nachtlicht
Das Motorola Babyphone überzeugt mit seiner einfachen Handhabung und der beworbenen 300-Meter-Reichweite, unterstützt durch die sichere DECT-Technologie. Ich finde es praktisch, dass die Elterneinheit sowohl per Akku als auch am Ladegerät betrieben werden kann, und die notwendigen Batterien sind im Lieferumfang enthalten. Die Babyeinheit funktioniert nur mit einem Ladestecker.
Besonders hilfreich sind die LEDs, die die aktuelle Reichweite anzeigen und bei einem Abbruch sowohl akustische als auch optische Signale senden. Die Bedienung erfolgt über Tasten, mit denen unter anderem die Lautstärke reguliert werden kann. Ein Temperatursensor ist ebenfalls vorhanden und zeigt die Temperatur auf dem Display der Elterneinheit an, ein Feature, das ich als sehr nützlich empfinde.
Mein Praxistest mit dem Motorola Nursey AM24
Die Bedienungsanleitung des Babyphones ist sehr verständlich und ausreichend bebildert, was den Einstieg erleichtert. Die automatische Verbindungssetzung hinterließ bei mir einen sehr positiven ersten Eindruck. Optisch wirkt das Babyphone mit seinen verschiedenen LEDs innovativ, allerdings ist die Verarbeitung für meinen Geschmack etwas zu leicht, was Fragen zur Robustheit aufwirft.
Die Reichweite des Geräts ist ausgezeichnet. Selbst durch fünf Wände und über eine Distanz von 100 Metern hinweg gab es keine Probleme mit dem Speaker. Die angegebenen 300 Meter Reichweite konnte ich nur im Außenbereich bestätigen, im Inneren scheinen sie mir etwas übertrieben. Praktisch finde ich, dass man die Elterneinheit mit einem Clip am Hemd befestigen kann. Der Akku hält problemlos über drei Nächte, was ich als sehr angenehm empfinde. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Mikrofon nicht übermäßig empfindlich ist und somit in Großstädten nicht bei jedem Motorgeräusch anspringt. Die Soundqualität ist zwar nicht überragend, aber durchaus in Ordnung.
Mein Praxistest mit dem Motorola Nursey Babyphone
Wer besonders Wert auf eine hohe Reichweite legt und nicht viel ausgeben möchte, wird bei diesem Motorola Babyphone* fündig. Die Verarbeitung ist qualitativ hochwertig und im Lieferumfang ist alles enthalten, um direkt loszulegen. Einziges Manko sind die Verbindungsabbrüche. Gelegentlich bricht die Verbindung aus unerklärlichen Gründen ab, was glücklicherweise nicht oft passiert.
Platz 5: Philips Avent Video-Babyphone Test
- 100 % privat, keine Störungen: Die DECT-Technologie bietet eine sichere Verbindung
- Kristallklarer Klang: Damit Sie jedes Kichern und Glucksen mit perfekter Klarheit hören können
- Smart ECO-Modus: Reduziert die Übertragungsleistung und verlängert die Lebensdauer der Batterie
Vorteile ✔
- Anwendung sehr einfach
- Verarbeitung solide
- Gute Soundqualität
- Gegensprechfunktion
Nachteile ✗
- Liederqualität schlecht
- Lange Ladezeit
Beim nächsten Produkt handelt es sich erneut um ein Babyphone von Philips, diesmal jedoch um ein echtes Premium-Modell, das mit erstklassigen Features wie einem Sternenhimmel und einem Nachtlicht punktet. Besonders beeindruckend finde ich, dass es manchmal für unter 100€ im Angebot zu finden ist. Mit der Elterneinheit kann man nicht nur mit dem Baby sprechen, sondern auch Schlaflieder abspielen und diverse Einstellungen vornehmen, einschließlich der Sensitivität. Bei diesem Modell bleiben wirklich keine Wünsche offen.
Mein Praxistest mit dem Philips Avent Audio Babyphone
Das Unboxing des Premium Babyphones von Philips war ein aufregendes Erlebnis, da ich gespannt war, wie es im Vergleich zu anderen Modellen abschneidet. Zunächst fand ich den üblichen Inhalt vor: Papierkram, zwei Netzteile und glücklicherweise auch Batterien. Was mir sofort auffiel und gefiel, war die hochwertige Verarbeitung und das ansprechende Design des Geräts. Es hat ein angenehmes Gewicht, das nicht so leicht und fragil wirkt wie bei anderen Babyphones.
Das Highlight erlebte ich beim Einschalten der Geräte: Die Verbindung erfolgte automatisch und ich wurde umgehend über das erfolgreiche Pairing informiert. Die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen wie Sensitivität und Sprache vorzunehmen, ist sehr praktisch. Besonders beeindruckt hat mich die kristallklare Tonqualität, wahrscheinlich bedingt durch die längere Antenne an der Babyeinheit.
Von überall aus lassen sich Schlaflieder abspielen und ein sanftes Nachtlicht aktivieren, ohne das Baby zu blenden. Die Gegensprechfunktion erwies sich ebenfalls als sehr nützlich. Während meiner gesamten Testphase konnte ich überhaupt keine Probleme mit der Reichweite oder Verbindungsabbrüchen feststellen, was dieses Premium Babyphone von Philips zu einer wirklich zuverlässigen Wahl macht.
Das Fazit zum Philips Avent Audio Babyphone
Für diejenigen, die bereit sind, etwas mehr Geld für Qualität und Komfort zu investieren, ist das Philips Premium Babyphone meiner Meinung nach eine hervorragende Wahl. Es überzeugt mit robuster Verarbeitung und ansprechendem Design. Die automatische Verbindungsherstellung, das schöne Sternenhimmel und die kristallklare Tonqualität bieten ein hohes Maß an Komfort. Persönlich würde ich für die Sicherheit und die Funktionen, die dieses Gerät bietet, gerne etwas mehr ausgeben
Platz 6: Philips Avent Video-Babyphone Test
- Private, sichere & adaptive FHSS-Technologie: Einzigartige Handset-Kopplung für private...
- 2,7-Zoll-Display: Mit Infrarot-Nachtsichtfunktion, sehen Sie Ihr Baby zu jeder Tageszeit
- Kristallklarer Videoklang: Jedes Kichern, Glucksen und jeden Schluckauf in perfekter Klarheit
Vorteile ✔
- Sehr gute Video- und Audioqualität
- Verarbeitung solide
- Automatische Nacht- und Tagsichtfunktion
Nachteile ✗
- Akkulaufzeit zu kurz
Das nächste Testgerät ist das Philips Avent Video Babyphone* ebenfalls mit einer Kamera- und einer Nachtsichtfunktion. Mit bis zu 300 m Reichweite im Außenbereich und bis zu 50 m in Innenräumen, kann man dieses Gerät über verschiedene Räume oder sogar von der Terrasse hinweg nutzen. Für rund 190 Euro kriegt man hier ein hochwertiges Babyphone mit zusätzlicher FHSS-Technologie für eine saubere und störfreie Übertragung.
Im Lieferumfang konnte ich neben der Eltern- und Babyeinheit, ein Ladegerät und die Bedienungsanleitung vorfinden. Die Bedienungsanleitung schnell durchgelesen, durfte ich auch direkt erfahren, dass das ganze eine automatische Nacht- und Tagsichtfunktion hat. Darüber hinaus sollen 5 Melodien enthalten sein und die Elterneinheit bietet eine Scroll- und Zoom-Funktion. Da Elternteil wird mit Akkubetriebe, laut dem Hersteller soll das Ganze für 10 Stunden ausreichen, was ich persönlich etwas knapp finde.
Für meinen Praxistest alles aufgestellt, habe ich mich ins Wohnzimmer begeben und durfte das gute Ding endlich mal ausprobieren. Von der Audio- und Videoqualität war ich sehr überzeugt, ich würde sogar sagen, es war besser als der von dem Testsieger. Auch die Gegensprechanlage hat ohne Probleme funktioniert. Die enthaltenen Melodien kamen nur abgeschwächt an und einmal wurde auch die Verbindung unterbrochen. Alle anderen Funktionen wie der Nachsicht, Temperatursensor oder auch Vibrationsalarm habe ich nichts auszusetzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Video Babyphone von Philips Avent* ein solides Ergebnis im Test zeigen konnte. Viele verschiedene Funktionen inklusive einer störfreien Übertragung rechtfertigen den etwas hohen Preis. Aber auch qualitativ habe ich nichts auszusetzen, sowohl die Bild- als auch die Audioübertragung waren einwandfrei. Daher kann ich mit gutem Gewissen eine Kaufempfehlung aussprechen.
Platz 6: GHB Babyphone mit Kamera Test
- LCD-BILDSCHIRM - Der GHB Babyphone mit Kamera bietet Echtzeit-Videound Audioüberwachung mit einem...
- AUFGERÜSTETER AKKU - Der Monitor ist mit einem aufgerüsteten 950mAh Akku ausgestattet, um die...
- LEICHTES ÜBERWACHEN - Der Babyphone ist mit einem hochsensiblen Mikrofon und Lautsprecher...
Vorteile ✔
- Scroll- und Zoomfunktion
- Gute Videoqualität
- Gute Audioqualität
Nachteile ✗
- Akkulaufzeit
Der Testsieger ist der GHB-Babyphone mit Videofunktion* und überzeugt mit einer störfreien Bildübertragung und einer integrierten Gegensprechfunktion. Dank der Nachtsichtfunktion und integrierter Schlaflieder kann man sich selbst nachts um das eigene Baby kümmern. Mithilfe eines Temperatursensors kann man die Raumtemperatur beobachten und rechtzeitig für ein angenehmes Raumklima sorgen. Besonders toll finde ich die Übertragungsmöglichkeit von bis zu 300 m und die ECO-Modus-Option, für eine extra lange Akkulaufzeit.
Im Lieferumfang waren die Baby- und Elterneinheit enthalten und dazu noch 2 Heimnetzteile. Die Bedienungsanleitung fand ich gut beschrieben, selbst wenn man keine Tech-Affinität hat, sollte das Einstellen kein großes Problem darstellen. Dank der Anleitung durfte ich sogar erfahren, dass derselbe Monitor bis zu 4 Kameras unterstützt. Falls man also mehrere Babys hat, empfiehlt sich so ein Gerät unbedingt.
Im Praxistest wollte ich gerne die Reichweite, die Empfindlichkeit des Mikros und allgemeine Akkulaufzeit testen. Im Schlafzimmer aufgestellt, konnte ich bis zum Garten ohne jegliche Verbindungsprobleme vorgehen. Das Mikro war auch recht empfindlich, selbst ein Schluchzen oder Bewegungen wurden übertragen. Die Bildübertragung war jetzt natürlich nicht in HD, aber trotzdem klar und gut sichtbar. Toll fand ich, dass man Zoomen oder Scrollen kann, sodass ich selbst bei Bewegungen alles in Sicht habe. Nach 3 Tagen Anwendung (ca. 24 Stunden), ist der Akku der Elterneinheit leer gegangen. Da die Babyeinheit über ein Netzkabel läuft, besteht hier kein Handlungsbedarf.
Wenn ich etwas an dem GHB-Babyphone* kritisieren müsste, dann wäre es die Akkulaufzeit und auch in gewissen Maßen das Material. Es sah meiner Meinung nach, auf den ersten Blick nicht sehr hochwertig aus. Zusammenfassend ist das Gerät aber wirklich super. Die Bild- sowie Audioqualität ist überragend, selbst bei kompletter Dunkelheit ist dank der Infrarot-Nachtsicht, alles klar erkennbar. Ich empfehle das Gerät wirklich jedem Haushalt, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier mehr als fair.
Babyphone – Kaufberatung und Ratgeber
Wozu kann man ein Babyphone nutzen? Wie funktioniert ein Babyphone?
Ein Babyphone ist eine Art Funkgerät, mit dem man die Geräusche aus dem Babyzimmer hören kann. So hat man im Prinzip den Sender im Kinderzimmer oder neben dem Bett des Kindes. Den Empfänger kann man mit in einen anderen Raum nehmen. Je nach Reichweite kann das Babyphone sogar im eigenen Garten verwendet werden. Der Zweck dieses Gerätes ist es, dass man hört, wenn das Baby wach wird oder es stark hustet, sich übergibt oder ob es wach ist.
Eltern können bei einigen Babyphonen auch Kontakt zum Kind aufnehmen. Wird ein Sprachknopf gedrückt, können die Mütter und Väter dem Kind mitteilen, dass man gleich da ist. Inzwischen ist die Technologie sehr weit fortgeschritten. Es gibt Modelle, die mit einer Kamera ausgestattet sind. Auf diese Weise lässt sich für die Eltern auch sehen, ob das Baby in einer gesunden Position liegt, ob es leise wach ist oder was in der Nähe des Bettes passiert.
Erhältlich sind am Markt außerdem Geräte, die mit einem Sensor ausgestattet sind. Hierdurch lässt sich sogar die Atemfunktion des Kindes überwachen. Solche Modelle sind oftmals mit einer Art Schlafmatte versehen. Sie fallen nicht in die Kategorie der klassischen Babyphone.
Vor- und Nachteile eines Babyphones?
Nachteile haben die Babyphone wenig. Deswegen beginnen wir damit. Die Gefahr, die mit der Verwendung der Geräte verbunden ist, lässt sich in der Intuition der Eltern finden. Es ist wichtig, dass sich Mütter und Väter mit dem Schlafverhalten ihrer Kinder beschäftigen. Anhand der Erkenntnisse entwickeln sie ein Gefühl dafür, ob alles in Ordnung ist oder nicht, ob das Kind wach ist oder ob es krank sein könnte. Generell sollten Babyphone nur eine Unterstützung darstellen. Dafür sind sie wichtig. So können sich die Eltern oder auch andere Personen, die auf das Kind aufpassen, frei bewegen und haben das Kind dennoch im Blick oder Gehör.
Allerdings sollte die technische Errungenschaft nicht die alleinige Verantwortung tragen. Es kommt immer wieder vor, dass sich Erwachsene ausschließlich auf diese Modelle verlassen. Aber es kann auch einmal zu technischen Fehlern, einem Stromausfall oder leeren Akkus kommen. Somit sollten die Babyphones nur als Unterstützung verstanden werden.
Ein Vorteil ist bereits erwähnt worden. Die Erwachsenen können ihren Aufgaben nachgehen und müssen nicht die ganze Zeit in der Nähe des Bettchens bleiben. Insbesondere bei einem Haus oder einer Wohnung mit mehreren Etagen ist der Einsatz dieser Alltagshelfer sinnvoll. Zudem wird das Baby oder Kleinkind nicht beim Schlafen gestört, wenn die Eltern regelmäßig in den Raum schauen, um herauszufinden, ob das Kind noch schläft. Mütter und Väter wissen, dass ein aus dem Schlaf gerissenes Kind selten in gute Laune finden wird.
Weiterhin gibt ein Babyphone Sicherheit. Der Alltag muss nicht stillstehen und Eltern können sofort reagieren, wenn sie von den Babys oder Kindern etwas hören. Außerdem ist das Gerät ein guter Begleiter, wenn das Kind nachts im eigenen Zimmer schläft. Aber auch dann, wenn Besuch im Haus ist, können die Erwachsenen sich entspannter um ihre Gäste kümmern, wenn sie die Gewissheit haben, dass die Geräusche aus dem Kinderzimmer oder Schlafzimmer per Funk an das Endgerät bei den Eltern übertragen werden.
Querfunken auf demselben Kanal beim Babyphone
Man kennt es aus Filmen, erlebt es aber auch manchmal selbst – plötzlich hört man ein quengelndes Kind auf dem Babyphone, geht ins Kinderzimmer und findet ein friedlich schlafendes Kind vor. Wie kann das sein? Was ist da passiert? Ist mein Babyphone defekt? Solche Fragen stellen sich Mütter und Väter dann häufig und sind verunsichert. Soll man das Gerät austauschen? Lohnt es sich, dieses einzusetzen?
Es gibt Modelle mit einer hohen Reichweite. Diese empfehlen sich beispielsweise bei Wohnungen und Häusern mit mehreren Etagen oder einem Außenbereich wie dem Garten oder der Terrasse. Solche Babyphones sind beliebt. Beliebt sind oftmals aber auch bestimmte Frequenzen, über die die Funksignale der Geräte übertragen werden. Wenn nun in der Nachbarschaft einige Babyphones betrieben werden, kann es schon einmal passieren, dass man unfreiwillig das Nachbarskind hört und dass das eigene Kind aber noch schläft. In Filmen wird dies witzig dargestellt. Gezeigt wird auch, dass man unfreiwillig Zeuge von Ehestreitigkeiten wird.
Generell ist es aber gut, wenn man mit Humor an diese Sache herangeht. Je nach nachbarschaftlichem Verhältnis kann man diese über den Umstand informieren. Sein Babyphone abschaffen sollte man deswegen auch nicht. Manche Modelle erlauben es, dass die Frequenz gewechselt wird. Dann sollte man dies erst einmal ausprobieren. Ein Defekt liegt in aller Regel nicht vor. Es geht vielmehr um eine zu häufige Nutzung der Frequenz. Generell lohnt sich der Einsatz eines Babyphones dennoch – selbst wenn die Schreie von Nachbars Kind noch zu hören sein sollten. Auf der einen Seite gilt es, dass Eltern lieber einmal mehr vergeblich zum Kind laufen, als dass sie etwas Bedeutsames verpassen. Auch der anderen Seite können Eltern sehr schnell unterscheiden lernen, ob das eigene Kind schreit oder ein anderes. Übrigens kommen solche Störungen auch in gut bewohnten Wohnblöcken häufig vor. Hier ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls hoch, dass viele Menschen Babyphones auf der gleichen Frequenz betreiben.
Auch andere Geräte können den Empfang des Babyphones stören. Die zu weite Entfernung zwischen Elterngerät und dem Gerät im Kinderzimmer können zu Störungen führen. Unangenehme Töne entstehen, wenn sie zu dicht beieinander sind. Um die Störungen zu beheben, sollten also die Abstände geprüft werden, die Geräte neugestartet werden oder eben ein Frequenzwechsel durchgeführt werden. Außerdem sollen Modelle mit geringer Qualität anfälliger für solche Störungen sein.
Welche Arten von Babyphones gibt es?
Auf dem Markt gibt es viele Arten von Babyphones. So können Eltern zunächst einmal zwischen analogen und digitalen Babyphones wählen. Zu beachten ist dabei, dass es bei den digitalen Modellen mehr Reichweite gibt, sie aber meist anfälliger für Störungen sind. Es kann auch vorkommen, dass auf einer beliebten Frequenz einmal das Nachbarskind gehört werden kann. Weiterhin gibt es das Babyphone ohne Kamera. Hier erhalten die Erwachsenen dann die Übertragung der Geräusche aus dem Kinderzimmer.
Weiterhin bietet der Markt das Babyphone mit Kamera. Diese Geräte erlauben einen Blick in das Zimmer und auf das Kinderbett, ohne dass die Erwachsenen die Zimmertür öffnen müssen. Hierdurch wird vermieden, dass das Kind versehentlich geweckt wird. Ein Babyphone mit Bewegungsmelder zeigt den Eltern an, ob sich das Baby bewegt. Da dies im Schlaf häufiger vorkommt, kann diese Funktion für Verwirrungen sorgen. Wer den Umgang damit aber übt, findet in dieser Funktion möglicherweise zusätzliche Sicherheit.
Weiterhin nutzen einige Eltern schnurlose Telefone oder das Smartphone als Babyphone. Dies kann als Notfalllösung durchaus in Betracht kommen. Generell ersetzt diese Möglichkeit aber nicht das Babyphone. Das Handy kann hingegen eine tolle Ergänzung sein, wenn ein Babyphone mit SMART-Technologie zum Einsatz kommt. So kann die App einige Möglichkeiten und zusätzliche Features bieten.
Richtige Verwendung des Babyphones
Generell kann nicht gesagt werden, welche Verwendung von Babyphones richtig ist. Es gilt hier, was sich gut anfühlt, ist auch richtig. Allerdings sollten Eltern, wie oben bereits erwähnt, nicht die ganze Verantwortung auf das Gerät legen. Die Modelle dienen ausschließlich der Entlastung und Unterstützung. So können die Erwachsenen ihrem Alltag auch dann entspannter nachgehen, wenn das Babyphone eine Verbindung zwischen ihnen und den Babys und Kindern herstellt. Für die Mütter und Väter ist es ein besseres Gefühl, wenn sie wissen, dass sie mitbekommen, wenn das Kind wach ist oder sich ein Problem abzeichnen sollte.
Die Modelle mit Kamera ermöglichen auch, dass Kleinkinder beim Spielen einmal kurz beobachtet werden können, wenn die Eltern an die Tür müssen. Voraussetzung ist dabei eine gefahrenfreie Umgebung des Kindes. Die Kameramodelle sind auch praktisch, um zu sehen, ob das Kind sich selbst noch einmal in den Schlaf bringt.
Technisch sollte immer darauf geachtet werden, dass die Geräte durch einen direkten Stromanschluss und durch den Akku immer mit genügend Energie versorgt werden und funktionieren. Zudem sollte beachtet werden, dass die Abstände zwischen den Einheiten nicht zu groß und nicht zu klein sind. Insbesondere zu Beginn sollten Eltern ausprobieren, ob andere technische Geräte die Frequenz belasten und dadurch den Empfang stören können. Außerdem kann das Modell bereits in der Schwangerschaft ausprobiert werden. Hören wir die Nachbarn? Empfangen wir bereits falsche Signale? Sollte das passieren, kann sich ein Frequenzwechsel lohnen. In der Regel lassen die Probleme dann nach.
Geschichte des Babyphones
Babyphones gibt es noch gar nicht so lange. Ihren Anfang nahmen sie in den 1970er Jahren in den USA. Dort gab es dann einen Sender und einen Empfänger. Sie stellten die Basis für die Signalübermittlung aus dem Kinderzimmer dar. Zur Übertragung wurden die UKW-Wellen genutzt. In Deutschland gab es die ersten zugelassenen Geräte dann in den 1980er Jahren. Zu Beginn des neuen Jahrtausends nahm die Entwicklung rasant zu. Gab es zunächst noch mehr analoge Geräte, kamen schnell auch digitale Alternativen auf den Markt.
Es war noch eine Sensation, wenn die Babyphones Kameras hatten. Hierüber gab es Diskussionen, ob das Sicherheitsdenken der Eltern über die Privatsphäre des Kindes gestellt werden sollte. Nach und nach hat sich die Technik weiterentwickelt. Im Anschluss kamen Modelle auf den Markt, die Auffälligkeiten bei Babys und Kindern gemessen und gemeldet haben. Inzwischen sind die Babyphones so selbstverständlich geworden, dass sie in die SMART-Haustechnik integriert werden können. Solche Geräte können auch durch Apps erweitert werden. Die vielen Zusatzfunktionen, wie Nachtlicht und Schlaflieder, Sternenhimmel und viele weitere, erlauben es den Eltern, ihr Wunschmodell zu finden und so ihrem Alltag entspannt nachzugehen, wenn das Kind schläft.
Babyphone Stiftung Warentest
Regelmäßig beschäftigt sich die Stiftung Warentest mit den Produkten des Alltages. Sie überprüft die Artikel hinsichtlich Sicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, gesundheitlicher Bedenken, Leistungsfähigkeit und vieler anderer Punkte. Hierzu werden Produkte aus allen Preissegmenten ausgewählt, getestet und einander gegenübergestellt. Auf diese Weise kann ein Vergleich erfolgen. Anschließend sprechen die Tester Empfehlungen aus.
Im Jahr 2014 hat sich die Stiftung Warentest mit Babyphones auseinandergesetzt. Die Ergebnisse waren zum größten Teil schlecht. So ging von den meisten Geräten eine hohe Strahlung aus. Elektrosmog steht allerdings im Verdacht, Krebs auszulösen. Aus diesem Grund schlugen die Ergebnisse hohe Wellen, denn was für Erwachsene bereits nicht gut ist, kann für Babys nur zur Gefahr werden.
Die Stiftung Warentest hatte diesen Test im Jahr 2020 wiederholt. Die Hersteller haben erheblich nachgebessert. So kam dabei heraus, dass die Strahlung bei diesen Geräten massiv verringert worden ist. Sie ist in einem Bereich, bei dem davon ausgegangen wird, dass er für Babys und Kleinkinder keine Schädigungen mitbringen wird. Aus diesem Grund können Babyphones inzwischen bedenkenlos empfohlen und von den Eltern eingesetzt werden.
Worauf sollte man beim Kauf eines Babyphones achten?
Wenn ein Babyphone angeschafft werden soll, dann gibt es einige Kriterien, die bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollten. Generell sollte auf eine ausreichende Akkulaufzeit geachtet werden. Über Nacht kann das Gerät gut in der Vorrichtung über den Stromanschluss aufgeladen werden. Ebenfalls ist das in den Wachphasen des Kindes möglich. Je älter das Kind wird, umso weniger wird auch das Babyphone benötigt. Bei Neugeborenen hingegen ist es nahezu permanent im Einsatz. Acht Stunden sollte ein Akku durchhalten können. Schwächere Geräte bieten eine Laufzeit von etwa vier bis fünf Stunden. Bessere Modelle punkten mit einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden.
Weiterhin ist ein strahlungsarmer Betrieb wichtig. Das bedeutet, dass die moderne DECT-Technologie zwar digital ist und mit einer guten Frequenz arbeitet, sie aufgrund der Strahlungen aber umstritten ist. Weniger Strahlung bringen die analogen Modelle mit. Wer also sichergehen möchte und allen Zweifeln aus dem Weg gehen möchte, der setzt auf die altbewährte Technik. Allerdings kann dieser Punkt mit dem der Reichweite des Babyphones kollidieren. Generell sollte diese mindestens 150 Meter betragen, damit sich die Eltern frei bewegen können. Hochwertige digitale Modelle bringen eine Reichweite von rund 300 Metern mit. So kann das Gerät auch mit in den Garten genommen werden.
Zu bedenken ist, dass Mauern die Reichweite um bis zu 20 Prozent reduzieren können. Weiterhin gibt es keine Reichweitenprobleme bei den Babyphones aus der Kategorie SMART-Technologie. Sie basieren auf einer Übertragung auf das Handy mittels einer App per WLAN. Allerdings ist hier die durchgehend störungsfreie Übertragung nicht sichergestellt. Aus diesem Grund ist hierbei Vorsicht geboten.
Klang und Bild sind per Internetübertragung sicherlich mit am besten. Allerdings ist eben die permanent zuverlässige Übertragung in diesem Bereich nicht sichergestellt. Einige Modelle bieten Kindern und Eltern noch einige zusätzliche Funktionen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Sensor für die Raumtemperatur, die Funktion des Abspielens von Schlafliedern oder auch ein Nachtlicht. Hier müssen alle Mütter und Väter für sich die Prioritäten setzen. Generell sind die Features sicherlich entbehrlich, können aber auch eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Das oberste Kriterium für eine Kaufentscheidung sollten sie allerdings nicht sein.
FAQ
Muss man sich um die Strahlung des Babyphones Sorgen machen?
Um die Strahlung eines Babyphones muss man sich grundsätzlich keine Sorgen machen. Die Modelle werden geprüft und getestet. Hierdurch soll ausgeschlossen werden, dass für das Baby oder Kleinkind, aber auch für die Eltern, keine unnötige Gefahr ausgeht. In die Kritik sind die Babyphones im Jahr 2014 gekommen, als die Stiftung Warentest bemängelte, dass eine Vielzahl der getesteten Modelle zu viel Mikrowellenstrahlungen absonderten. Es wurde bezweifelt, dass diese in den Kinderzimmern richtig platziert wären. Diese Strahlung steht im Verdacht, dass sie Krebs auslösen können.
Sobald elektrische Geräte betrieben werden, entsteht die sogenannte elektromagnetische Strahlung. Diese ist unvermeidbar, sollte aber in Kinderzimmern möglichst wenig vorkommen. Als Faustregel gilt, dass die Strahlung weniger als ein Viertel derer eines Handys betragen sollte. Die damals getesteten Geräte lagen laut Stiftung Warentest wohl aber eher bei der, wie sie im Umfeld der hochleistenden Mobilfunkmasten erwartet wird.
Allerdings gibt es Entwarnung. Im Januar 2020 hat die Stiftung Warentest erneut Babyphones unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist, dass sich Mütter und Väter um den sogenannten Elektrosmog nicht mehr sorgen müssen. Die Hersteller haben in diesem Bereich nachgebessert. Alle Modelle, die getestet worden sind, haben die Grenzwerte unterschritten und können somit unbedenklich eingesetzt werden.
Wie viel sollte ein Babyphone kosten?
Die Kosten für ein Babyphone bemessen sich im Wesentlichen an der Ausstattung. Generell gibt es günstige Modelle, die bereits für etwa 50 Euro erhältlich sind. Angebote können selbstverständlich abweichen. Nach oben hin sind der Preisgestaltung kaum Grenzen gesetzt. So können digitale Modelle oder Geräte mit SMART-Technologie durchaus mehr kosten, weil sie mit anderen Features ausgestattet sind, als es bei analogen Modellen der Fall ist. Werden Zusatzfunktionen wie Nachtlicht und Schlaflieder gewünscht, kann der Preis noch höher ausfallen.
Generell ist zu sagen, dass ein hoher Preis nicht zugleich die beste Qualität mitbringen muss. Geräte aus dem unteren Preissegment können durchaus qualitativ hochwertig sein und einen hohen Nutzen mitbringen. Mitunter lassen sich diese Babyphones weitergeben und für mehrere Haushalte ein verlässlicher Begleiter sein. Es geht also immer um den individuellen Wunsch, die benötigte Akkulaufzeit und Reichweite sowie den möglichst störungsfreien Empfang. Daran bemisst sich dann der Preis für das neue Babyphone.
Was bedeutet Intercom?
Unter Intercom kann die interne Kommunikation verstanden werden. Bei einem Babyphone bedeutet das, dass es den Müttern und Vätern möglich ist, ihr Kind mittels Babyphone anzusprechen. Ohne diese Funktion wird den Eltern nur jedes Geräusch aus dem Kinderzimmer übermittelt. Wenn das Kind beispielsweise nach der Mutter ruft, kann diese dann nicht reagieren. Verfügt das Modell über die Intercom-Funktion, dann sie einen Knopf drücken, wie bei einem Funkgerät. Dann kann sie zu dem Kind sprechen und ihm mitteilen, dass sie auf dem Weg zu ihm ist.
Ist ein Babyphone gefährlich?
Generell ist ein Babyphone nicht gefährlich. Wie bereits zuvor erwähnt, gab es 2014 Auffälligkeiten hinsichtlich der Strahlungen bei der Stiftung Warentest. Inzwischen haben die Hersteller in diesem Bereich aber erheblich nachgebessert. Deswegen sind die heutigen Modelle eher Strahlungsarm. Gefährlich kann es nun sein, wenn die Station mit dem Stromkabel in der Reichweite des Kindes steht. Kann es dort herankommen, ist es möglich, dass es sich an dem Kabel stranguliert. Solche Gefahrenquellen liegen aber im Verantwortungsbereich der Eltern. Sie müssen vermeiden, dass das Kind an das Gerät, die Station und das Kabel herankommen kann. Dann geht von einem Babyphone keine bekannte Gefahr aus.
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Letzte Aktualisierung am 9.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API