Laufband Test 09/2023: Die besten Modelle im Vergleich

laufband test

Insbesondere bei schlechtem Wetter sind Laufbänder eine großartige Alternative um fit zu bleiben. Man bleibt oft einfach zuhause sitzen und scheut den Gang nach draußen. Mit einem Fitnessgerät kann man dennoch was guten für seine Gesundheit tun und testet seine Kondition. Für Leistungssportler sind Laufbänder ebenfalls gut geeignet und ermöglichen ein gelenkschonendes Training. Da Stiftung Warentest kaum Laufbänder getestet hat, habe ich beschlossen, als Hobbysportlerin die Aufgabe zu übernehmen. In diesem Laufband Test geht es hauptsächlich, um die Bewertung der Leistung sowie Qualität der Geräte. Alle Laufbänder wurden selbstständig erworben, damit auch eine unabhängige Meinung gewährleistet werden kann.

Welches Laufband ist das beste – So habe ich getestet:

  • Leistung (40 %)
  • Preis-Leistungs-Verhältnis (30 %)
  • Verarbeitung (20 %)
  • Weitere Features (10 %)

Wer sich lediglich fit halten möchte und keine hohen Anforderungen an das Laufband hat, für den ist Produkt von sWalk eine gute Wahl. Mit 6km/h kann man leicht Joggen, während man über die Bluetooth-Lautsprecher Hörbücher hört. Dank der schmalen Konstruktion lässt es sich prima verstauen. Für Leistungssportler dagegen ist das Sportstech Laufband mit einer Geschwindigkeit von 20km/h geeignet. Dieses Laufband ist für eine regelmäßige und intensive Nutzung ausgelegt.

Die besten Laufbänder im Tabellenvergleich

Abbildung
Sportstech sWalk Walking Pad Laufband & Schreibtisch mit LED...*
Laufband Walking Pad Gewicht 100 kg 0.75 PS 1-6km/h...*
CITYSPORTS Elektrisches Laufband WP2, mit Bluetooth- und...*
Modell
sWalk Walking Pad
Walden Laufband
CITYSPORTS Elektrisches Laufband
Testnote
Laufband Test sWalk Walking Pad Test Sehr Gut (96 %) CleverTests.de
Laufband Test Walden Laufband Test Sehr Gut (94 %) CleverTests.de
Laufband Test CITYSPORTS Laufband Test Sehr Gut (90 %) CleverTests.de
Amazon Rezensionen
388 Bewertungen
86 Bewertungen
247 Bewertungen
Höchstgewicht
120kg
100kg
110kg
Geschwindigkeit
1 - 6km/h
‎1 - 6km/h
‎1 - 6km/h
Besonderheiten
Kompakt & schlank
Leiser Motor
Bluetooth Lautsprecher
Preis
299,00 €
179,99 €
212,49 €
Abbildung
Sportstech sWalk Walking Pad Laufband & Schreibtisch mit LED...*
Modell
sWalk Walking Pad
Testnote
Laufband Test sWalk Walking Pad Test Sehr Gut (96 %) CleverTests.de
[rate rating="4.3"]
Amazon Rezensionen
388 Bewertungen
Höchstgewicht
120kg
Geschwindigkeit
1 - 6km/h
Besonderheiten
Kompakt & schlank
Preis
299,00 €
Abbildung
Laufband Walking Pad Gewicht 100 kg 0.75 PS 1-6km/h...*
Modell
Walden Laufband
Testnote
Laufband Test Walden Laufband Test Sehr Gut (94 %) CleverTests.de
[rate rating="4.3"]
Amazon Rezensionen
86 Bewertungen
Höchstgewicht
100kg
Geschwindigkeit
‎1 - 6km/h
Besonderheiten
Leiser Motor
Preis
179,99 €
Abbildung
CITYSPORTS Elektrisches Laufband WP2, mit Bluetooth- und...*
Modell
CITYSPORTS Elektrisches Laufband
Testnote
Laufband Test CITYSPORTS Laufband Test Sehr Gut (90 %) CleverTests.de
[rate rating="4.2"]
Amazon Rezensionen
247 Bewertungen
Höchstgewicht
110kg
Geschwindigkeit
‎1 - 6km/h
Besonderheiten
Bluetooth Lautsprecher
Preis
212,49 €

Platz 1: sWalk Smartes Walking Pad Laufband Test

Angebot
Sportstech sWalk Walking Pad Laufband & Schreibtisch mit LED...
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  • 𝗘𝗶𝗻𝘇𝗶𝗴𝗮𝗿𝘁𝗶𝗴𝗲𝘀 𝗗𝗲𝘀𝗶𝗴𝗻: Unser mini Laufband...
  • 𝗠𝗶𝘁 𝗝𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗿: Mit...
  • 𝗩𝗶𝗲𝗹𝘀𝗲𝗶𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝘀𝗲𝘁𝘇𝗯𝗮𝗿: Unser...

swalk laufband testMeinen Laufband Test gewinnt diesmal ein Walking Pad vom Namen sWalk mit einer möglichen Geschwindigkeit bis zu 6kmh. Dabei ist sie in 0,1 Schritten einstellbar. Nette Features gibt es hier eine Menge. Beispielsweise ist das Laufband mit LED Technik hinterleuchtet und ändert je nach Situation die Farbe. Für ausreichend Unterhaltung sollen Bluetooth-Lautsprecher sorgen. Über ein LCD-Display sieht man dann vorgenommene Einstellungen.

Innerhalb von 3 Werktagen kam die 23kg schwere Bestellung unversehrt an. Im Lieferumfang befindet sich eine Anleitung, das Band und eine Fernbedienung. Eine Knopfzelle CR2032 sollte man direkt mitkaufen. Die Fernbedienung funktioniert erstmal einwandfrei. Tatsächlich braucht man hier nichts aufbauen, es kommt bereits fertig montiert an. Großes Lob dafür. Das Laufband wirkt etwas schmaler als beim Fitnessstudio. Hier sollte man aufpassen, immer mittig zu laufen. Ansonsten wirkt die Verarbeitung erstklassig und sehr robust. Die versprochene App hat leider nicht funktioniert. Das macht aber die Fernbedienung allemal wett. Bei 6kmh kann man problemlos leicht joggen und arbeiten bei 2kmh ist auch möglich. Da der Motor leise ist, kann man dabei Konferenzen abhalten.

Alles in allem bin ich von diesem sWalk Laufband wirklich begeistert. Es ist super handlich und passt leicht unters Bett. Die Verarbeitung macht einen langlebigen Eindruck und LEDs sorgen für etwas Unterhaltung. Ungünstigerweise bricht das Laufband nach 60 Minuten immer ab. Stört etwas den Fluss. Ansonsten kann ich dieses Endprodukt für viele Zwecke weiterempfehlen.

Platz 2: Walden Laufband Walking Pad Test

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Laufband Walking Pad Gewicht 100 kg 0.75 PS 1-6km/h...
86 Bewertungen
Laufband Walking Pad Gewicht 100 kg 0.75 PS 1-6km/h...*
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walden laufband testDen nächsten Platz belegt wieder ein Walking Pad, jedoch vom Hersteller Walden. Mit 0,75 PS ist erneut eine Geschwindigkeit von bis zu 6kmh möglich. Eine Tragfähigkeit von 100kg ist dabei garantiert. Steuern lässt sich das Laufband über eine mitgelieferte Fernbedienung. Ein LCD-Display zeigt abwechselnd Kalorien, Zeit und Schritte an.

Schon nach einigen Tagen kam wie versprochen meine fast 30kg schwere Lieferung an. Im Lieferumfang befindet sich neben der Anleitung natürlich die Fernbedienung. Übrigens ist die Anleitung komplett überflüssig. Das Pad kommt bereits fertig montiert und bereit zum Loslegen an. Hier ist kein zusätzlicher Aufwand mehr nötig. Auf den ersten Blick wirkt das Laufband robust und gut verarbeitet. Ich finde zunächst keinen Punkt zur Kritik. Das Gewicht bringt schon einiges auf die Waage. Einfach unters Bett schieben fällt nicht so einfach aus, ist aber aufgrund der Maße natürlich möglich. Nun aber zum eigentlichen Test. Ich habe bereits mehrere 10.000 Schritte damit gelaufen und muss sagen, die Geräuschentwicklung ist absolut zu vernachlässigen. Von der Geschwindigkeit und der Dämpfung kann ich mich nicht beschweren.

Ich bin mit diesem Walden Walking Pad als Laufband wirklich zufrieden und finde wenige Punkte zur Beanstandung. Es ist kostengünstig zu haben und für leichtere Spaziergänge in Ordnung. Einziger Kritikpunkt sind die etwas nervigen Tastentöne, aber das ist kein großes Problem.

Platz 3: UREVO Sports Laufband Test

urevo laufbandDen 3. Platz in unserem Ranking geht an den motorisierten klappbaren Laufband von der Firma UREVO. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 10 km/h und sollte für jeden Gelegenheitsjogger mehr als ausreichend sein. Wen die Geschwindigkeit dennoch nicht reichen sollte, kann auch die einstellbare 3-stufige-Neigung nutzen, um das Training effizienter zu gestalten. Das Laufband von UREVO bietet eine App-Steuerung an, wobei das Smartphone ganz bequem auf das Display angebracht werden kann.

Das Laufband wurde von einer Spedition geliefert und enthält wie versprochen neben dem Laufband noch ein Bluetooth Brustgurt. Der Aufbau hat doch etwas Zeit in Anspruch genommen, sodass man Hilfe von einer weiteren Person unbedingt empfehlen. Das Laufband macht äußerlich einen robusten Eindruck, er steht stabil und auch das verwendete Material ist recht hochwertig. Das LCD-Display ist gut abzulesen und einfach zu verstehen, sodass eine Bedienungsanleitung überflüssig erscheint. Am Stromnetz angeschlossen, war das Gerät schon betriebsbereit.

Die Geschwindigkeit ist von 1 km/h bis 10 km/h in stufenlos (0,1er-Schritten) einstellbar. Mit einer Größe von 1,78 und 80 kg Gewicht, haben sich alle Geschwindigkeitsstufen gut laufen lassen. Die Breite war völlig in Ordnung, lediglich die Länge (ca. 92 cm) hat bei 10 km/h gerade so gereicht. Wir hätten uns hier noch einige Zentimeter Lauffreiheit gewünscht. Das Display zeigt den Kalorienverbrauch, Trainingsdauer und die gelaufenen Kilometer an. Auch sind 12 vordefinierte Programme nutzbar, die wir als sehr nützlich empfanden.

Zusammenfassen lässt sich das UREVO Laufband neben Gelegenheitsjogger auch für Leute empfehlen, die täglich joggen. Aufgrund der maximalen Geschwindigkeit und das manuelle Einstellen der Neigung könnte es lediglich für Profi-Sportler eher weniger interessant erscheinen. Doch wer ein hochwertiges Laufband sucht, scheint hier richtig zu sein. Für größere Personen (ab 1,90 m) ist das Gerät nicht mehr zu empfehlen. Die Betriebslautstärke hat sich während der Testphase auch in Maßen gehalten, lediglich im Nebenraum war das Laufband noch etwas zu hören

Platz 4: CITYSPORTS Elektrisches Laufband Test

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CITYSPORTS Elektrisches Laufband WP2, mit Bluetooth- und...
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  • ★ 【Bluetooth】 Wie trainiere ich ohne Musik? Unabhängig davon, ob Sie Ihre Lieblingsmusik...
  • ★ 【Leichtgewicht】 Dieses Laufband ist die leichteste und kleinste Stellfläche unseres...

citysports laufband testDen 4. Platz gewinnt das innovative Produkt von Citysports und ist eher in die Kategorie WalkPad einzustufen. Es erreicht eine Geschwindigkeit von 6km/h und lässt sich in 0,5 Schritten einstellen. Dazu gibt es die Fernbedienung und das Display an der Oberseite. Zudem verfügt das Laufband über eingebaute Bluetooth-Lautsprecher und lässt sich einfach mit dem Handy verbinden. An der Seite befindet sich die Kammer zum Öl einfüllen.

Trotz des hohen Gewichts wurde das Laufband in die zweite Etage unversehrt geliefert. Auf den ersten Eindruck finde ich die Verarbeitung hochwertig und habe nichts zu bemängeln. Die Handhabung ist wirklich einfach. Es wird am Strom angesteckt und schon kann es losgehen. In langsamen Schritten läuft das Gerät und ist bis 5km/h kaum zu hören. Danach wird es geräuschvoller, aber ganz ohne wird es wohl kaum gehen. Die 6km/h reichen für ein langsames Joggen perfekt aus und kann man es selbst während eines Meetings nutzen. Besonders praktisch finde ich die Rollen unterhalb des Laufbands, womit ich es einfach unter dem Bett schieben kann. Entgegen meiner Erwartungen ist die Musikqualität akzeptabel und reicht für Hörbuch und Co vollkommen aus.

Ich war vom Citysports Laufband absolut begeistert und werde es definitiv in der Zukunft regelmäßig nutzen. Dadurch, dass es so kompakt ist, lässt es sich leicht verstauen. Die Qualität ist für die Preisklasse absolut in Ordnung. Einziges Schwachpunkt ist, wenn man an die äußeren Ränder kommt, wird das Laufband deutlich langsamer. Dabei entsteht wahrscheinlich Reibung und ist mir öfters passiert.

Platz 5: THERUN 2 in 1 Elektro-Laufband Test

Klappbar Laufband für Zuhause,THERUN 2,5 PS Elektrisches...
189 Bewertungen
Klappbar Laufband für Zuhause,THERUN 2,5 PS Elektrisches...*
  • 【Faltbares Laufband mit Duale Sportmodi】 THERUN 2 in 1 faltbares laufband kann als Laufband oder...
  • 【Verbreiterter Laufgürtel & Dämpfungsdesign】 Das laufband verfügt über 8 dämpfungspads zum...
  • 【Leistungsstarker 2,5-PS-Motor】Mit einem leistungsstarker und leise 2,5-PS-Motor, unser THERUN...

Das nächste Testgerät in unserem Ranking ist das 2 in 1 Laufband aus dem Hause THERUN. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 12 km/h kann dieses Gerät sowohl als Laufband und, dank des abnehmbaren Handlaufs, auch als Walkpad (bis 6 km/h) genutzt werden. Das LCD-Display zeigt wie gewohnt die aktuelle Geschwindigkeit, die Distanz und verbrannte Kalorien an. Steuern lässt sich das Gerät neben dem LCD-Display auch über eine Fernbedienung, wodurch etwas mehr Komfort und Flexibilität gegeben ist. Außerdem ist das Laufband mit einem Bluetooth-Lautsprecher und einem Telefonhalter ausgestattet.

Innerhalb drei Werktagen wurde das Gerät gut verpackt geliefert. Der Aufbau und das Anschließen hat ohne Anleitung (da es nicht sehr hilfreich war) eine knappe halbe Stunde in Anspruch genommen und war danach sofort betriebsbereit. Die einzelnen Bauteile inklusive des Displays machen einen sehr hochwertigen und innovativen Eindruck. Das Display ist selbsterklärend und auch die Fernbedienung ist mit 3 Tasten („+“, „–“ und dem An- / Ausschaltknopf) sehr überschaubar und simpel zu bedienen. Das Verbinden mit dem Bluetooth-Lautsprecher klappte problemlos und die Soundqualität fanden wir auch entsprechend gut.

Die Lauffläche hat eine Länge von ca. 110 cm sowie eine Breite von 40 cm und ist damit auch für größere Personen gut geeignet. Als Erstes wurde das Laufband getestet: Die verschiedenen Geschwindigkeiten konnten gut durchlaufen werden, das Laufband steht stabil und auch der Laufgürtel sitzt gut. Nachdem wir den Handlauf abgenommen haben, lies sich auch das WalkPad testen: Kaum hörbar ist dieser Modus ideal während der Arbeit oder während anderen „Aktivitäten“ nutzbar. Die maximale Geschwindigkeit ist mit 6 km/h für das Gehen gut berechnet. Abzüge müssen wir dennoch aufgrund der hohen Anschaffungskosten machen, für den Preis hätten wir uns weitere Funktionen wie eine Neigungseinstellung oder andere Extras wie einer Halterung für die Trinkflasche gewünscht.

Das 2 in 1 THERUN Laufband macht insgesamt einen sehr robusten Eindruck und ist für Personen geeignet, die auf der Suche nach einem hochwertigen Laufband als auch WalkPad sind. Leicht verstaubar, dank der abnehmbaren Handlaufs, und ein schickes Design runden das Gerät ab. Lediglich die Höchstgeschwindigkeit beim Laufband empfanden wir als etwas zu laut. Wer gelegentlich joggen will und auf ein WalkPad verzichten kann, wird auch mit günstigeren Varianten wie dem Letix Sports Laufband gänzlich zufrieden sein.

Platz 6: UREVO Laufband Test

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sportstech f37 laufband testDieses Laufband von Sportstech ist für diejenigen, die mehr möchten als nur langsames Joggen. Mit 20km/h lässt sich ein richtiges Profitraining absolvieren und eine Steigung von 15% ist ebenfalls automatisch möglich. Für Entertainment sorgen Bluetooth-Lautsprecher und ein 7 Zoll großes Display mit 12 verschiedenen Trainingsprogrammen. Übrigens kann man mit einer App alle Einstellungen des Laufbands steuern.

Die Abwicklung und Lieferung ging problemlos vonstatten. Es kam sogar 1 Tag früher an als erwartet und eine Spedition hat sich um den Transport gekümmert. Das Laufband ist aber ein echter Brocken mit einem Gewicht von über 70kg und benötigt mehrere Personen zum Tragen. Sobald das erledigt ist, geht es zum kinderleichten Aufbau, der nur 10 Minuten gedauert hat. Das meiste ist erfreulicherweise schon zusammengeschraubt. Neben der Bedienungsanleitung befindet sich noch ein Pulsgurt und eine Dosis Öl für das automatische Schmiersystem. Die Verarbeitung macht einen qualitativen Eindruck und das hydraulische System zum Falten funktioniert anstandslos. Mein erstes Trainingsprogramm lief ohne nennenswerte Probleme und ist nur zu empfehlen. Die Höchstgeschwindigkeit von 20km/h ist schon eine Ansage.

Für professionellen Einsatz lässt sich das Sportstech Laufband empfehlen und reicht für Extremsportler ebenfalls. Die Handhabung ist selbsterklärend einfach und dank der Kante unterhalb des Displays ist für genug Entertainment gesorgt. Meiner Meinung nach ist die Lautstärke sogar leiser als die Geräte im Fitnessstudio und stört keine Nachbarn. Der Lautsprecher oder Lüfter dagegen ist nicht ausgereift und enttäuschend.

Laufband – Kaufberatung und Ratgeber

Zum Fithalten, Abnehmen, zum Gewichthalten und vielen mehr- Es gibt eine Menge Gründe, um Sport zu treiben. Bei manchen Einheiten greifen die Menschen gern zu einem Fitnessgerät. Während das Sportmachen mit Fitnessgeräten einst nur in Fitnessstudios üblich war, findet es nun zunehmend zu Hause statt. Aus diesem Grund denken immer mehr (Hobby-)Sportler und -Sportlerinnen daran, sich ein Laufband zu besorgen.

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Wie funktionieren Laufbänder?

Ein Laufband ist ein Gerät, welches zum Laufen und Gehen genutzt wird. Dabei wird der Ort nicht verlassen. Um zu verstehen, wie Laufbänder funktionieren, sollte die Geschichte des Laufbandes bekannt sein.

Damals:

Erfunden wurde das Laufband, bevor es angetriebene Maschinen gab, noch in der Antike. Damals wurde noch die Arbeit von Tieren und Menschen erledigt. Die damaligen Geräte dienten nicht zum Sport. Sie waren ein Arbeitsgerät. In der Antike wurde mit ihnen Strom erzeugt. Dafür gab es 3 verschiedene Geräte. Das Erste bestand aus einer Stange. Sie war horizontal und ragte aus einem vertikalen Schacht. Um eine vertikale Achse drehte sich das Gerät. Zum Antreiben wurden Ochsen oder andere Tiere genutzt. Sie mussten im Kreis laufen und die Stange drücken. Manchmal übernahmen auch Menschen die Arbeit.

Bei der zweiten Variante wurde ein vertikales Rad genutzt. Auf dieses musste darauf geklettert werden, um es an der Stelle zu betreiben. Es wurde also nicht im Kreis gelaufen. Mit dieser Möglichkeit wurden meist Mühlen angetrieben, um Getreide zu mahlen. Die Technik hat auch ein wenig an ein Laufrad erinnert. Beide Begriffe wurden einige Zeit synonym genutzt.

Die dritte Form war ähnlich der Zweiten. Allerdings wurde hier eine geneigte und sich bewegende Plattform verwendet. Diese Variante war im Aufbau den heutigen Laufbändern am ehesten ähnlich.

Bevor die Laufbänder als Sportgeräte genutzt wurden, dienten sie als Geräte zur Bestrafung von Menschen. Zum Beispiel mussten Gefangene im Jahr 1818 Zwangsarbeiten mit ihnen erledigen. Die Bestrafungslaufbänder wurden von Sir William Cubitt entworfen. Er war Sohn eines Müllers. Als er die Faulheit einiger Gefangener im Gefängnis bemerkte, gab er den Vorschlag preis, ihre Muskelkraft einzusetzen.

So sollten sie das Arbeiten lernen und gleichzeitig nützlich sein. Die Bestrafungslaufbänder drehten sich um eine horizontale Achse. Auf ihnen zu laufen hat an eine endlose Treppe erinnert. Gelaufen wurde um die Achsenaußenseite herum. Es gab ebenso einen horizontalen Handlauf. So war Stabilität gegeben. Diese Art der Bestrafung wurde bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts durchgesetzt. Diese Laufbänder waren 24 Schritte lang. Sie bewegten sich zu einem 6 Fuß großen Zylinder. Auf jedem Band war Platz für mehrere Gefangene nebeneinander. Sie mussten mindestens 6 Stunden am Tag laufen.

Mit der Zeit änderte sich die Nutzung von Laufbändern weiter. Sie wurden zur Feststellung von Lungenerkrankungen und Herzerkrankungen entwickelt. Ihre Erfinder waren 1952 Robert Bruce und Wayne Quinton.  

Die ersten Consumer-Laufbänder für den Hausgebrauch erfand wiederum William Staub. Inspiriert wurde er von Kenneth H. Cooper. In seinem Buch Aerobic aus dem Jahr 1968. In diesem wurde mitgeteilt, dass Personen, welche 4 oder 5 x in der Woche für 8 Minuten am Laufen waren, eine bessere Gesundheit hatten. Außerdem war Staub klar, dass es für Verbraucher zu der Zeit kein Laufband für den Hausgebrauch gab. Ende der 1960er-Jahre begann er mit entwickeln. Es entstand das Laufband PaceMaster 600, dessen Prototyp er an Cooper schickte. Dieser setzte sich für den Verkauf ein. In Clifton, New Jersey, wurde einst produziert. Später geschah dies in Little Falls, New Jersey.

Heute:

Mittlerweile werden Laufbänder in medizinischen Zentren, Sportvereinen, Fitnessstudios und vielen weiteren genutzt. Die moderne Vorrichtung hat die Form einer beweglichen Platte, die auch als Laufdeck bekannt ist. Auf ihr sitzt das Förderband, ein rotierender Riemen. Hinter und vor dem Laufdeck sind zwei Wellen. Zwischen ihnen ist der Riemen gespannt. Unter dem Laufdeck befinden sich Dämpfungselemente. Sie geben dem Laufband stoßdämpfende Eigenschaften. Der Laufriemen wird mit einem Schwungrad oder einem Elektromotor angetrieben. Das Band wird nach hinten geleitet. Bei der Benutzung beginnt die sportmachende Person zu laufen oder zu gehen. Je schneller gelaufen wird, desto schneller bewegt sich das Band bei Geräten ohne Motorleistung nach hinten. Damit wird die Geschwindigkeit reguliert.

Es gibt auch motorbetriebene Laufbänder. Sie funktionieren mit einem Elektromotor. Bei ihnen gibt der sich bewegende Laufriemen an den menschlichen Körper mechanische Energie ab. Dabei wird nicht die horizontale Position geändert. Somit muss sich bewegt werden, um nicht vom Laufgurt zu rutschen. Außerdem kann sich mit einem Sicherheitsgurt, mit verschiedenen Stützen, mit einem Roboterorthesen-System und mit einem Entgewichtungs-system befestigt und bewegt werden.

Wird das Laufband über eine Schnittstelle mit einem EKG, EMG oder BPM verbunden, hilft es bei medizinischen Zwecken.

Zudem besitzen viele Geräte einen Computer mit einer Cardio-Funktion. Eine zu erreichende Herzfrequenz wird hier festgelegt. Die Last und Geschwindigkeit steuert sich dann automatisch. Also liefert das Laufband mechanische Kraft an den Menschenkörper, welche von der Herzfrequenz der nutzenden Person abhängt. Mit einem Hebel kann der Rahmen mit Laufdeck angehoben werden. Ein Berglauf kann damit nachgestellt werden.

Einige Laufbänder verfügen über eine Abfahrtlasten-Simulation. Hier wird der Laufrahmen so eingestellt, dass er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt.

Manche Geräte funktionieren zudem mit einer Fallstoppvorrichtung. Hier verbindet eine Leitung einen Sicherheitsbogen mit einem elektrischen Schalter. Die nutzende Person ist zusätzlich angegurtet. Ist sie dabei zu fallen, wird der Laufriemen automatisch ausgestellt.

Laufbänder gibt es in verschiedenen Größen, mit verschiedenen maximalen Geschwindigkeiten und sogar zum Radfahren und für Rollstuhlfahrer. In der Grundfunktion sind sie sich aber alle ähnlich.

Welche Arten von Laufbändern gibt es?

laufband testLaufbänder haben in ihren Aufbau kaum einen Unterschied. Hauptsächlich bestehen sie aus einem Rahmen und einem Laufriemen, welcher über ein Laufdeck läuft. Der Hauptunterschied liegt in der Art des Antriebes. Dieser kann mit einem Motor sein oder ohne. Bei Modellen mit Motor wird von einem elektrischen Laufband gesprochen. Ohne Motor ist es ein mechanisches Laufband.

Das mechanische Laufband

Das mechanische Laufband muss mit der Muskelkraft betrieben werden. Erst wenn eine Person zu laufen beginnt, bewegt sich der Laufriemen über das Laufdeck. Diese Variante erfordert mehr Kraftanstrengung. Hält sich die laufende Person an den Handläufen fest, so geht weniger der aufgebrachten Kraft verloren. Außerdem kann sie die Neigung und somit die Schwierigkeit mechanisch einstellen. Die Intensität des Trainings wird aber vor allem von der Muskelkraft bestimmt. Schnelles Laufen lässt den Laufgurt sich auch schneller bewegen. Bei einem langsamen Laufen oder Stehenbleiben wird der Laufriemen ebenso langsamer oder bleibt stehen.

Vorteile:                                                            

… des mechanischen Laufbandes sind, dass während der Nutzung die Beinmuskulatur aktiv gestärkt wird. Auch gibt es nur eine geringe Verletzungsgefahr. Denn im Falle eines Anhaltens etwa durch Kraftmangel oder eines Sturzes bewegt sich das Laufband auch nicht weiter. Vielmehr kann durch das Laufen, Gehen oder Walken die Gesundheit gefördert und die Ausdauer verbessert werden. Ebenso eignen sich solche Laufbänder gut für Senioren und für alle Leute, die sich ein leichtes Fitnesstraining wünschen. Mit dem Training können Erkrankte zudem gut rehabilitiert werden. Dabei sind mechanische Varianten in der Anschaffung günstiger wie elektrische Laufbänder. Hinzu verbrauchen sie keinen Strom. Damit sorgen sie nicht für Folgekosten und sind besser für die Umwelt.

Nachteile:

… des mechanischen Laufbandes sind, dass es nur wenige Einstellungsmöglichkeiten gibt. Hohe Geschwindigkeiten werden kaum erreicht. Damit kann das Training schnell langweilig werden. Außerdem sollten die Hände immer am Griff bleiben. Im Vergleich zum elektrischen Laufband ist zudem der Lauf weniger gefedert und bringt mehr Mühe.

Das elektrische Laufband:

Bei diesen Modellen sorgt ein Motor für den Antrieb des Laufriemens. Dieser läuft in einer gleichbleibenden Geschwindigkeit nach hinten. Die laufende Person muss sich entgegen dieses Zugs bewegen, um auf der gleichen Stelle bleiben zu können.

Vorteile:

… des elektrischen Laufbandes sind die gleichbleibende Geschwindigkeit. Durch sie entsteht ein gleichmäßiges Laufen. Obendrein kann die laufende Person nicht von dem herumlaufenden Band eingeklemmt werden. Denn der Abstand zwischen Laufriemen und Gehäuse liegt nur bei wenigen Millimetern. Wiederum kann die laufende Person einstellen, wie schnell sich das Band bewegen soll. Dafür kann sie ein Bedienpanel nutzen, welches am Trainingscomputer eingebaut ist. Im Gegensatz zum mechanischen Laufband sind hohe Geschwindigkeiten und ein freihändiges Laufen möglich.

Einige Profi-Modelle können bis 22 km pro Stunde erreichen. Wer es hinzu noch anspruchsvoller möchte, kann den Neigungswinkel des Laufbandes verstellen. Generell gibt es bei vielen elektrischen Laufbändern viele vorinstallierte Programme. Zum Beispiel können verschiedene Streckenprofile eingestellt werden. Auch gibt es Herz-Kreislauf-Trainings. Ein beliebter Trend sind ebenso Rennsimulationen, welche auf dem Laufband begangen werden. Allgemein sind bis zu 100 unterschiedliche Programme möglich. Wobei günstigere Geräte meist weniger Auswahl besitzen. Mit den vielen Programmen kann das Training abwechslungsreich gestaltet werden und mehr Spaß machen. 

Auch kann es exakt auf die eigenen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt werden. Dies sorgt für saubere Laufübungen und eine bessere Koordination. Noch dazu besitzen die meisten dieser Modelle einen Boardcomputer und Sensoren. Auf dem Computer werden digital die Körperfunktionen der laufenden Person angezeigt. Etwa können die verbrauchten Kalorien oder der Pulsschlag abgelesen werden. Aus diesem Grund eignet sich das elektrische Laufband vor allem für leistungsorientierte Läufer mit bestimmten Trainingsvorhaben. Ebenso ist es ideal für alle Personen, die gezielt die Fitness verbessern oder ihr Gewicht verringern wollen. Denn ein elektrisches Laufband verbessert die Wirksamkeit des Kalorienverbrauches.

Nachteile:

… des elektrischen Laufbandes sind etwa die Kosten. Als Anschaffungspreis müssen mit 1000,00 € und mehr gerechnet werden. Außerdem gibt es Folgekosten. Denn das Gerät funktioniert nur mit Strom. Dafür muss eine Stromquelle in der Nähe sein. Weiterhin ist es negativ, dass die elektrischen Laufbänder ein höheres Risiko zum Verletzen bringen. Bei einem Sturz etwa bewegt sich das Band weiter. Um es anhalten zu können, ist eine Not-Stopp-Funktion an einigen Geräten gegeben. Der Not-Stopp wird an der Kleidung der laufenden Person befestigt. Es ist ein Magnetschalter. Löst sich durch einen Sturz oder Ähnliches die Verbindung, hält der Laufriemen an. Wird die Sicherheit jedoch vergessen, anzulegen, gibt es keinen Schutz.

Welche Trainingsprogramme gibt es auf dem Laufband?

laufband testEin mechanisches Laufband besitzt nur wenige Einstellungsmöglichkeiten und keine integrierten Programme. Bei ihnen können maximal die Geschwindigkeit und die Steigung manuell geändert werden. Mehr ist oft nicht möglich. Anders ist es bei elektrischen Laufbändern. Sie können bis zu 100 verschiedene Trainingsprogramme liefern. Nachteilig ist jedoch, dass eine große Anzahl an Programmen die Geräte teurer macht. 1000 Euro oder mehr können solche Modelle kosten. Ob ein Laufband mit vielen oder wenigen Programmen besser geeignet ist, hängt von den Trainingszielen ab. Manchmal reichen die manuellen Programme.

In anderen Fällen können bessere Trainings sinnvoller oder zumindest interessant sein. Denn eine große Programmauswahl sorgt für mehr Abwechslung und für ein angepasstes Training beim Laufen. Das Ziel, etwa Gewicht zu verlieren, wird mit mehr Freude erreicht. Ratsam ist es, dass bei den Programmen etwas für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen dabei ist. Anfänger besitzen in der Regel eine geringe Kondition. Hier sind Programme mit einem langsamen Modus und einer geringen Steigung angesagt. Denn es müssen erst einmal die Muskeln aufgebaut und die Ausdauer verbessert werden. Bei den Programmen muss es außerdem nicht immer nur um die Schnelligkeit gehen. Besser ist es, Programme zu nutzen, welche verschiedene Muskeln trainieren. Auch das Wechseln der Einstellungen kann hier hilfreich sein.

Laufbänder können verschiedene Auswahlen an Trainingsprogrammen besitzen. Bei guten Modellen sind verschiedene Intervalltrainings, Talprogramme, eine Pulssteuerung und Bergprogramme gegeben.

Das Intervalltraining:

Bei dem Intervalltraining sind die Programme so ausgelegt, dass sich die Herausforderung im Laufen ändert. Mal wird sie schwerer und mal einfacher. Somit wird es dem Körper erleichtert, sich überhaupt an das Laufen zu gewöhnen. An die neuen Herausforderungen wird sich nach und nach herangewagt. Das Training ist ähnlich wie beim Laufen in der Natur. Es wird mit einer langsamen Runde begonnen. Folgend nimmt die Geschwindigkeit zu. Danach wird sie wieder gesenkt. Wieder nimmt sie zu und so weiter. Ein Intervalltraining ist auch bei einem mechanischen Laufband möglich. Hier wird einfach von sich aus langsamer oder schneller gelaufen. Bei einem elektrischen Modell können einige Intervalle schon vorgegeben sein. Dann bewegt sich der Laufriemen schneller oder weniger schnell.

Die Pulsmessung:

Einstellungen, bei denen der Puls gemessen wird, sorgen für eine bessere Einschätzung des Trainings. Mit dieser Funktion kann die Belastungsgrenze leichter erkannt werden. Zur Messung des Pulses kann ein Brustgurt verwendet werden. Der Körper besitzt mehrere Pulszonen. Beim Sport benötigt er zudem Energie. Diese holt er sich aus manchen Bereichen, etwa aus Fettdepots. Wie die Pulszonen reagieren, dafür liefert der Gurt sehr genaue Daten. Mit ihnen ist eine Pulssteuerung möglich. Je nach Puls-Programm können die Werte gespeichert werden in einem eigenen Profil. Damit ist es später einfacher, die Laufeinheiten mit Steigung und Geschwindigkeit zu gestalten. Es hilft beim Verbrennen der Kalorien oder beim Verbessern der Herzfrequenz.

Das Talprogramm:

Ein Talprogramm ist das Gegenteil wie der Berglauf. Statt einen Berg gefühlt hochzulaufen, geht es hinunter. Es bedeutet, Halt mit den beiden Beinen zu finden. Bei diesem Programm werden besonders die Muskeln der Oberflächen in Anspruch genommen.

Verbindung mit App und Berglauf-Funktion:

Manche Geräte können über Bluetooth mit dem Tablet oder Smartphone verbunden werden. Dann erscheint zum Beispiel ein Video eines Läufers auf dem Display, der in der Natur unterwegs ist. Dies gibt das Gefühl, dort selber dabei zu sein. Mit der richtigen App kann das Laufband sogar an das Video angepasst werden. Zum Beispiel stellt sich die gleiche Neigung ein. Mit dieser Weise wird die Simulation noch realistischer. Eine solche Trainingssoftware ist besonders in Profi-Geräten meist schon installiert. Im Verhältnis zu einem geraden Lauf werden die Muskeln beim Berglauf anders beansprucht. Besonders stärker wird das Training für die Wadenmuskeln.

Bei günstigen Modellen ist es möglich, einen Berglauf zu symbolisieren, indem die Steigung manuell angepasst wird. Mit einem Klappmechanismus oder mit einem Knopfdruck kann das abhängig vom Modell ebenso möglich sein. Letztere erweist sich als praktischer. Bei dieser Einstellungsweise sind Schnellwahltasten ratsam. Mit ihnen reicht schon ein kurzes Drücken, um eine höhere oder niedrigere Einstellung des Lauf-Decks zu bekommen. Es sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Steigung realistisch ist. Für einen nachgestellten regulären Lauf an der frischen Luft reicht ein Steigungswinkel von 1 %. Für Beginner und Hobbysportler sollte die Steigung beim Joggen auf dem Laufband nicht mehr wie 4 % sein. Beim Gehen reichen bis zu 8 %.

Zusammenfassung: Trainingsprogramme auf dem Laufband:

Besitzt ein Laufband viele Trainingsprogramme kann dies Vorteile haben. Zum Beispiel kann mit diesen Geräten ganz klar eine optimale Anpassung an das Training passieren. Dazu kann langsam begonnen und sich gesteigert werden. Je mehr Programme das Sportgerät besitzt, desto mehr ist es für Profis, Hobbysportler oder Anfänger gleichermaßen geeignet.

Nachteile, zumindest ein Nachteil, ist aber ebenso möglich. Solche Modelle sind in der Anschaffung teurer. Außerdem sollte bei der Anschaffung immer genau die Ausstattung eingesehen werden. Passen die Trainingsprogramme, für den geplanten Gebrauch? Sind Talprogramme, Bergläufe, Intervalltrainings und Pulssteuerung dabei? Für ein verbessertes Trainieren sind solche Programme wichtig.

Wie viele Kalorien verbraucht man beim Laufband?

Kalorienverbrauch auf dem Laufband: Wie wird er beeinflusst?

Welche Erfolge beim Kalorienverbrauch lassen sich mit einem Laufband erzielen? Nicht so einfach kann diese Frage beantwortet werden. Denn wie viele Kalorien jemand verbraucht, hängt unter anderem von der Körpergröße ab. Wichtig sind zudem das Alter und das Geschlecht. Auch das Gewicht hat Einfluss auf das Ergebnis. Nicht anders ist es mit der Laufgeschwindigkeit. Je schneller das Laufband eingestellt ist oder betätigt wird, desto höher ist die Menge der Energie, die verbraucht wird. Zudem trägt ein hoher Steigungswinkel zu mehr Verbrauch bei. 

Denn mit ihm wird das Laufen anstrengender, was mehr Energie benötigt. Außerdem sorgt ein Intervall-Training für einen hohen Kalorienverbrauch. Immerhin sind Sprints anstrengender. Durch die ruhigen Einheiten, welche zwischendurch folgen, ist wiederum ein ausdauerndes Laufen gegeben. Immerhin kommt es auch auf die Laufzeit an.

Wie viele Kalorien werden verbrannt?

Jedes Training auf dem Laufband sorgt für eine Kalorienverbrennung. Schon ein langsames und gleichbleibendes Laufen von 10 km pro Stunde sorgt für einen Verbrauch von 800 bis 900 Kalorien.

Durchschnittlich verbraucht ein Mann mit einem Gewicht von:

80 kg und einer Größe von 1,82 Metern in 30 Minuten bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit 390 bis 468 Kalorien.

  • 100 kg ca. 522 Kalorien,
  • 125 kg ca. 590 Kalorien,
  • 150 kg ca. 658 Kalorien.

Eine Läuferin verbraucht bei gleicher Temperatur, gleicher Zeit und gleichem Neigungswinkel wie ein Läufer, durchschnittlich bei einem Gewicht von:

  • 80 kg ca. 398 Kalorien,
  • 63 kg und einer Körpergröße von 1,65 cm ca. 300 Kalorien.
  • 100 kg ca. 452 Kalorien,
  • 125 kg ca. 520 Kalorien,
  • 150 kg ca. 587 Kalorien.

Bei einer schnelleren Laufeinheit oder einer größeren Steigung können bei einem Lauf von 40 Minuten aber ebenso bis zu 500 Kalorien verbrannt werden. Trainiert eine Person mit 55 kg für 30 Minuten bei einer Laufgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde verliert sie etwa ca. 120 Kalorien. Eine Person mit 80 kg verbraucht unter den gleichen Bedingungen 178 Kalorien. Um die genauen Kalorien zu zählen, welche beim Laufen verbrannt werden, können spezielle Apps genutzt werden.

Wie viele Kalorien verbraucht man beim Laufband?

Kalorienverbrauch auf dem Laufband: Wie wird er beeinflusst?

Welche Erfolge beim Kalorienverbrauch lassen sich mit einem Laufband erzielen? Nicht so einfach kann diese Frage beantwortet werden. Denn wie viele Kalorien jemand verbraucht, hängt unter anderem von der Körpergröße ab. Wichtig sind zudem das Alter und das Geschlecht. Auch das Gewicht hat Einfluss auf das Ergebnis. Nicht anders ist es mit der Laufgeschwindigkeit. Je schneller das Laufband eingestellt ist oder betätigt wird, desto höher ist die Menge der Energie, die verbraucht wird. Zudem trägt ein hoher Steigungswinkel zu mehr Verbrauch bei. Denn mit ihm wird das Laufen anstrengender, was mehr Energie benötigt. Außerdem sorgt ein Intervall-Training für einen hohen Kalorienverbrauch. Immerhin sind Sprints anstrengender. Durch die ruhigen Einheiten, welche zwischendurch folgen, ist wiederum ein ausdauerndes Laufen gegeben. Immerhin kommt es auch auf die Laufzeit an.

Wie viele Kalorien werden verbrannt?

Jedes Training auf dem Laufband sorgt für eine Kalorienverbrennung. Schon ein langsames und gleichbleibendes Laufen von 10 km pro Stunde sorgt für einen Verbrauch von 800 bis 900 Kalorien.

Durchschnittlich verbraucht ein Mann mit einem Gewicht von:

80 kg und einer Größe von 1,82 Metern in 30 Minuten bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit 390 bis 468 Kalorien.

  • 100 kg ca. 522 Kalorien,
  • 125 kg ca. 590 Kalorien,
  • 150 kg ca. 658 Kalorien.

Eine Läuferin verbraucht bei gleicher Temperatur, gleicher Zeit und gleichem Neigungswinkel wie ein Läufer, durchschnittlich bei einem Gewicht von:

  • 80 kg ca. 398 Kalorien,
  • 63 kg und einer Körpergröße von 1,65 cm ca. 300 Kalorien.
  • 100 kg ca. 452 Kalorien,
  • 125 kg ca. 520 Kalorien,
  • 150 kg ca. 587 Kalorien.

Bei einer schnelleren Laufeinheit oder einer größeren Steigung können bei einem Lauf von 40 Minuten aber ebenso bis zu 500 Kalorien verbrannt werden. Trainiert eine Person mit 55 kg für 30 Minuten bei einer Laufgeschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Stunde verliert sie etwa ca. 120 Kalorien. Eine Person mit 80 kg verbraucht unter den gleichen Bedingungen 178 Kalorien. Um die genauen Kalorien zu zählen, welche beim Laufen verbrannt werden, können spezielle Apps genutzt werden.

Tipps zur Wartung des Laufbandes

Laufbänder gibt es nicht nur in Fitnessstudios, sondern immer mehr bei Menschen zu Hause. Mit ihnen werden der Muskelaufbau und die Fitness verbessert. Dabei können die Geräte in der Anschaffung sehr teuer sein. Zudem sind sie hin und wieder zu reinigen und zu warten.

Warum ein Laufband warten?

Wird ein Laufband nicht gepflegt, kann es mit der Zeit an Leistung und Geschwindigkeit einbüßen. Zur Wartung gehören die Kontrolle der richtigen Standposition und Ölkontrollen. Am Ende wirkt sich eine regelmäßige Wartung auf die Langlebigkeit der Laufbänder aus.

Wer wartet und pflegt Laufbänder?

Mit wenigen Handgriffen kann der Besitzer oder die Besitzerin das Gerät selber warten oder reinigen.

Welche Vorteile und Nachteile gibt es?

Vorteilig ist die längere Lebensdauer der Laufbänder durch die Wartung und Pflege. Somit muss weniger oft ein neues Sportgerät erworben werden. Auch sehen sie länger wie neu aus und sind viel hygienischer. Als Nachteil kann der Aufwand angesehen werden.

Das Laufband richtig platzieren:

Für ein Laufband eignet sich ein ebener Boden. So hat der Motor eine ausgewogene Möglichkeit, sich zu bewegen. Gibt es keinen ebenen Boden, können Unebenheiten mit einem Holzblock ausgeglichen werden. So einer wird unter das entsprechende Gerätebein gelegt. Angebracht ist es zudem, wenn es an dem Standort nicht sehr staubig zugeht. Das erspart noch mehr Reinigung. Auch sollten Haustiere keinen Zutritt zu diesem Bereich haben. Damit kommen keine Tierhaare in das Gerät, welche einen Verschleiß bedeuten können.

Reinigung der Oberfläche:

Auf einem Laufband kann sich Schmutz und Staub absetzen. Dieser kann zu Fehlfunktionen führen. Wird das Gerät von außen ein oder zweimal im Monat mit einem Tuch abgewischt, kann damit der Schmutz entfernt werden. Ersatzweise eignet sich ebenso ein feuchter Schwamm oder es kann abgesaugt werden.

Riemen pflegen:

Der Laufriemen ist mit das Wichtigste an diesem Sportgerät. Immerhin steht er für die Funktion. Für die regelmäßige Wartung muss der Riemen ausgerichtet, eingeschmiert und seine Spannung erhalten werden.

Vor allem die Schmierung ist beachtenswert. Nur mit ihr kann das Band bei regelmäßiger Nutzung und weit zurückgelegten Strecken eine lange Lebensdauer besitzen. Ob das Sportgerät geschmiert werden muss, ist einfach festzustellen. Dafür muss nur unter die Kante des Laufriemens gefasst werden. Erscheint diese trocken, muss der Schmierfilm aufgefrischt werden. Meist ist dies alle 4 bis 6 Monate nötig. Eine Hilfe sind dazu Silikonsprays. Die Sprays sorgen für ein reibungsloses Laufen des Laufriemens über das Laufdeck und verhindern eine Abnutzung. Zum Auftragen kann das Laufband ein wenig angehoben werden. In der Mitte wird begonnen. Es wird sich zum äußeren Rand vorgearbeitet. Auf beiden Seiten wird ein Abstand von 15 bis 30 cm empfohlen. Nach dem Auftragen darf eine kleine Einheit gelaufen werden. So ca. 5 km eignen sich, damit sich der Schmierstoff optimal verteilt.

Ebenso sehr bedeutsam ist die Spannung des Laufriemens. Um den Zustand zu erkennen, gibt es zwei Möglichkeiten. Nicht selten besitzen Laufbänder eine Serviceanzeige. Als ein Schraubenschlüssel mit einem anderen Symbol wird dann auf dem Display angezeigt, dass alle Schrauben geprüft werden sollen. Bei Geräten ohne diese Anzeige kann immer mal wieder das Sportgerät auf eine Geschwindigkeit von 5 km pro Stunde eingestellt werden. Rutscht der Laufriemen beim Laufen durch oder nicht? Falls ja, gilt es, die Spannungsschrauben nachzuziehen. 

Das wird so lange wiederholt, bis der Laufriemen nicht mehr durchrutscht. Weil bei dieser Tätigkeit die Motorabdeckung geöffnet wird, lohnt es sich, diese Arbeit mit der Motorpflege zu verbinden. Damit werden gleich zwei Aufgaben zusammen gelöst. Wichtig ist, dass Gerät zuvor vom Strom zu befreien. Anderweitig könnte es einen elektrischen Schlag geben. Nach erfolgter Wartung ist das Symbol vom Display zu löschen.

Reinigen der Umgebung:

Geraten wird, das Laufband einmal pro Woche zur Seite zu schieben. Damit kann die Umgebung des Gerätes einfacher gesäubert werden, was weniger Staub im Raum bedeutet.

Motorpflege:

3 bis 4 x je Jahr sollte die Motorabdeckung abgebaut werden. Somit überhitzt der Motor nicht, da das Innere mit einem Staubsauger gereinigt werden kann.

Handbuch beachten:

Ratsam ist es, bei der Gerätepflege das Handbuch zu beachten. Manche Hersteller geben hier weitere Reinigungs-Tipps. Zum Beispiel können für das Laufband bestimmte Silikonsprays mit dem Namen genannt empfohlen werden.

Wie werden Laufbänder nicht gereinigt?

Für das Säubern eines Laufbandes ist auf Reinigungsmittel zu verzichten. Diese machen nichts Gutes, sondern bringen Schaden. Sie können die Schmierungen angreifen und einen Verschleiß bedeuten.

Häufig gestellte Fragen zu Laufbänder

Hat Stiftung Warentest Laufbänder getestet?

Ja. Allerdings ist der Test schon etwas älter. Durchgeführt wurde der Test der Stiftung Warentest bereits im Jahr 2011.

Was wurde getestet?

Getestet wurden Heimtrainer der verschiedenen Kategorien. Darunter waren 10 Crosstrainer und 5 Laufbänder. Die Crosstrainer kosteten zwischen 299,00 und 1.200,00 €. Die Laufbänder hatten einen Preis von 950,00 bis 1.500,00 €.

Worauf wurde geachtet?

Bei der Bewertung floss unter anderem das Training an sich mit ein. Hinzu kamen die Handhabung, die Sicherheit und die technische Prüfung. Geachtet wurde ebenso auf Schadstoffe.

Wie war die allgemeine Auswertung?

Beim Test wurde bemerkt, dass alle der Laufbänder Schadstoffe beinhalteten. Bei 4 der Geräte befanden sich diese schlechten Stoffe in den Griffen. Dort waren sie bei Walkrunner RPX nicht. Dieses Gerät hatte jedoch den Nachteil, schadstoffbelastete Hanteln mitzuliefern. Wegen denen bekam das Gerät die Auszeichnung 4,8 („mangelhaft“). Ohne diese Hanteln wäre das Urteil mit „befriedigend“ ausgefallen. Nach der Stiftung Warentest sollten die Hanteln bei dem Hammer Walkrunner RPX auf keinen Fall genutzt werden. Bei den getesteten Modellen mit Giftstoffen im Griff sind diese Griffe so wenig wie möglich zu berühren. Zu diesen Modellen gehören das Strenghtmaster AI680 mit der Bewertung 2,7 („befriedigend“), das Horizon, das Kettler Track Performance mit der Bewertung 2,7 („befriedigend“) und das Chrsitopeit TM III Esprit mit der Bewertung 2,7 („befriedigend“).

Welches Gerät wurde Testsieger?

Testsieger wurde das Horizon Fitness Paragon 408. Dieses hatte damals einen Kaufpreis von 1.500,00 €. Bewertet wurde es mit der Note 2,6, also „befriedigend. Die Note setzt sich aus den Teilnoten für Trainieren 2,2 („gut“), technische Prüfung 1,8 („gut“), Sicherheit 2,4 („gut“), Handhabung 2,1 („gut“) und Schadstoffe 3,6 („ausreichend“) zusammen.

Quellen und weiterführende Links

Letzte Aktualisierung am 22.09.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API