Toaster Test 11/2023: Die besten Toaster im Vergleich
- Sven Gaiser
- Aktualisiert am 30/11/2023
- 08:00 Uhr
Für viele von uns beginnt der Tag erst richtig mit einer frisch getoasteten Scheibe Brot zum morgendlichen Kaffee. In nur wenigen Sekunden verwandeln Toaster einfache Brotscheiben in knusprige Leckerbissen oder wärmen Brötchen auf. Die meisten Standardtoaster können zwei Scheiben gleichzeitig toasten, aber es gibt auch Langschlitztoaster, die Platz für bis zu vier Scheiben bieten.
Das allerwichtigste Kriterium für mich ist eine gleichmäßige Bräunung. Ein Toaster, der hier versagt, hat in meiner Küche keinen Platz. Um eine wirklich objektive Bewertung jedes Toasters zu gewährleisten, habe ich einen standardisierten Test durchgeführt: Ich habe jeweils drei Toastvorgänge mit demselben Gerät gemacht – einmal auf der niedrigsten Stufe, einmal auf einer mittleren Stufe und einmal auf der höchsten Stufe. Das erlaubt es mir, die Bräunungsleistung jedes Toasters präzise zu vergleichen, selbst wenn die Geräte unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten bieten.
In meinem Toaster Test habe ich alle Geräte selbst erworben, um eine unabhängige Bewertung sicherzustellen. Neben der Gleichmäßigkeit der Bräunung habe ich auch auf andere Faktoren wie die Geschwindigkeit des Toastens, die Benutzerfreundlichkeit, die Vielseitigkeit der Einstellungen und die Sicherheitsmerkmale geachtet. Mein Ziel ist es, Ihnen zu zeigen, welcher Toaster nicht nur lecker toastet, sondern auch zuverlässig und einfach in der Handhabung ist, damit Sie jeden Morgen den perfekten Start in den Tag genießen können.
Welcher Toaster ist der beste -So haben wir getestet:
- Präzise und gleichmäßige Bräunung (60%)
- Design (10%)
- Fassungsvermögen (15%)
- Weitere Features (15%)
Meinen Toaster Test konnte das Markenprodukt Philips HD2581/90* gewinnen. Für um die 25 € bekommt man einen soliden Toaster ohne viel Schnickschnack. Brotscheiben werden gleichmäßig gebräunt und auch American Sandwiches passen problemlos rein. Der Brotaufsatz ist groß genug, um sämtliche Brötchen zu erhitzen. Zu dem Produkt haben wir auch ein ausführliches Youtube Video erstellt*.
Die besten Toaster im Tabellenvergleich
Platz 1: Philips HD2581/90 Toaster Test
- Knuspriger, goldbrauner Toast: Der Philips Daily Collection Toaster bietet Platz für 2 Scheiben...
- Richtige Einstellung für jeden Geschmack: 8 Bräunungsstufen für individuelle Vorlieben
- Warmer Toast in Sekundenschnelle: Die Aufwärmfunktion wärmt Toast in Sekundenschnelle auf – dank...
Vorteile ✔
- Sehr Gleichmäßige Ergebnisse
- Schickes Design
- Viele Röstgrade
- Aufwarm- und Auftaufunktion
- Integrierter Brötchenaufsatz
Nachteile ✗
- Kurzes Kabel
Der Philips HD2581 erwies sich in meinem Test als der beste Toaster. Dieser solide Allrounder überzeugt durch seinen kompakten und leichten Aufbau, da er auf zusätzliche Funktionen wie lange Schlitze verzichtet. Die Bedienung erfolgt einfach über einen Drehregler, der acht verschiedene Röstgrade bietet. Dank der automatischen Zentrierfunktion werden Sandwiches stets mittig platziert, was eine gleichmäßige Bräunung garantieren soll. Für mehr Sicherheit sorgen Funktionen wie eine Liftfunktion und eine automatische Abschaltung. Ein integrierter Brotaufsatz ist auch dabei.
Mein ausführlicher Praxistest
Die Lieferung durch Amazon erfolgte, wie gewohnt, schnell und das Gerät kam in seiner geschützten Originalverpackung an. Abgesehen von einigen Informationsheftchen war nicht viel im Paket. Abseits einiger Begleitheftchen gab es nicht viel Zusätzliches im Paket. Eine Bedienungsanleitung benötigte ich nicht, da alles auf Anhieb intuitiv bedienbar war. Beim ersten Auspacken fiel mir sofort die gute Verarbeitung und der hochwertige Eindruck des Toasters auf – Verarbeitungsfehler waren keine zu erkennen.
Das Kabel ist lang genug, hätte für mich aber ruhig etwas länger sein können. Um den Toastvorgang zu stoppen, muss man explizit die Stopp-Taste betätigen und die Scheiben mit der Liftomatik entnehmen, was super ist, da man sich so nicht die Finger verbrennt. Positiv überrascht war ich auch davon, dass große Sandwich-Toasts komplett reinpassen und kein Abstand zum Toast bleibt.
Dann habe ich den Praxistest gestartet und drei verschiedene Röstgrade ausprobiert:
- In der ersten Stufe benötigt der Philips genau 1:00 Minute und gehört zu den schnelleren. Bei den Toastscheiben hat sich bis auf etwas mehr Knusprigkeit nicht viel getan.
- Dann gehts weiter mit der 4. Stufe und hier wurden 2:15 Minuten benötigt, was ich ebenfalls schnell finde. Toastscheiben kommen tatsächlich gleichmäßig gebräunt aus und ich habe nicht viel zu beanstanden. Auch konnte ich keine ungebräunten Stellen am Toast feststellen, was zeigt, dass der Toaster wirklich gründlich arbeitet.
- Ich beende nun meinen Test mit der höchsten Stufe, wobei der Toaster 3 Minuten benötigte. Das ist im Vergleich zur 4. Stufe nur unwesentlich länger. Die Toastscheiben wurden zwar schwärzlich, waren aber noch durchaus genießbar. Auch hier war das Ergebnis gleichmäßig gebräunt. Wem also ein besonders schnelles Frühstück wichtig ist, ist hier genau richtig.
Mein Fazit zum Philips Toaster
So alles in allem kann ich den Philips Toaster HD2581/90 als Allrounder jedem empfehlen, der wert auf zuverlässige und schnelle Ergebnisse legt. Der Toaster ist sehr kompakt aufgebaut und lässt sich prima verstauen. Praktische Features wie eine Aufwärmfunktion oder ein integrierter Brötchenaufsatz machen das Toasten angenehm.
Platz 2: Arendo - Edelstahl Langschlitz Toaster Test
- Dank des displays mit restzeitanzeige wissen sie ganz geu, wie lange der aktuelle toastvorgang noch...
- Den bräunungsgrad können sie bequem in sechs stufen einstellen und somit ein optimales...
- der Toaster verfügt über zwei schlitze, in die insgesamt vier scheiben toast passen. das design...
Vorteile ✔
- Innovatives Display zur Restzeit
- Viel Platz
- Gute Verarbeitung
- Zufriedenstellende Ergebnisse
- Integrierter Brötchenaufsatz
Nachteile ✗
- Schiebehebel etwas hakelig
Das nächste Testgerät, ein Toaster von Arendo, besticht durch sein Cool Grey Design und ist ein echter Hingucker. Mit seinen 1500 Watt bietet der Toaster mehr als genug Leistung, besonders für Mehrpersonenhaushalte. Er kann bis zu vier große Sandwichtoasts gleichzeitig aufnehmen. Der Bräunungsgrad lässt sich über einen Drehregler in sechs verschiedenen Röstgraden einstellen. Besonders praktisch finde ich dabei die zwei zusätzlichen Funktionen zum Aufwärmen und Auftauen von Toast. Eine echte Innovation in diesem Segment ist das Display des Arendo-Geräts, mit dem man die verbleibende Toastzeit überwachen kann. Die Bedienung dieses Toasters gefällt mir persönlich am besten, weshalb er den 2. Platz gewinnt.
Mein ausführlicher Praxistest
In meinem Testpaket fand ich abgesehen von einigen Heftchen keine weiteren Extras, was ich jedoch nicht als negativ empfand. Die Bedienung des Toasters ist erstaunlich intuitiv. Besonders bemerkenswert fand ich die hohe Verarbeitungsqualität des Geräts, was für eine No-Name-Marke überraschend ist. Auch nach genauerem Betrachten waren keine auffälligen Spaltmaße oder scharfen Kanten zu entdecken. Die großen Schlitze sind ein weiteres Plus: Sie bieten genug Platz für bis zu vier American Toast Scheiben und sind tief genug, um auch größere Scheiben vollständig aufzunehmen, sodass kein Rand ungetoastet bleibt. Der integrierte Brötchenaufsatz, obwohl hauptsächlich für größere Brötchen gedacht, erwies sich als sehr nützlich, auch wenn kleinere Brötchen manchmal hindurchrutschen. Trotzdem finde ich den Aufsatz praktisch und die Tatsache, dass er umklappbar ist, gefällt mir gut.
Die Toastzeiten im Überblick
- Stufe: 1:30 min.
- Stufe: 1:50 min.
- Stufe: 2:10 min.
- Stufe: 2:30 min.
- Stufe: 2:50 min.
- Stufe: 3:10 min.
Dann habe ich den Praxistest gestartet und drei verschiedene Röstgrade ausprobiert:
- Nach einer kurzen Zeit von 1:30min springen die Scheiben wieder heraus und zu den Ergebnissen kann man nicht viel sagen. Die sind schon etwas knuspriger, aber nicht wirklich gebräunt.
- In der dritten Stufe sind die Scheiben schon nach 2:10min fertig und sehen wirklich gleichmäßig gebräunt ist. Das Ergebnis gefällt mir sehr und schmeckt super knusprig. Einen komischen Plastikgeruch kann ich auch nicht feststellen.
- Nun ist die 6. Stufe dran und das hat wie oben erwähnt 3:10min gedauert. Das Display ist wirklich sehr praktisch. Hier sind die Scheiben natürlich zu stark gebräunt. Man sieht jedoch umso mehr wie gleichmäßig dieser Toaster bräunt.
Mein Fazit zum Arendo Toaster
Der Arendo Toaster hat mich insgesamt besonders beeindruckt und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ergebnisse waren durchweg zufriedenstellend und sehr gleichmäßig. Besonders hervorzuheben ist das innovative Display, das ich als sehr nützlich empfinde und nicht mehr missen möchte. Mit seinen großzügigen Schlitzen eignet er sich ideal für Familien, und die Bedienung ist spielend leicht. Große Scheiben passen komplett rein. Ein wichtiger Hinweis für Familien mit Kindern: Vorsicht ist geboten, da die Oberfläche des Toasters während des Betriebs rechts und links spürbar warm wird.
Platz 3: Russell Hobbs Textures+ Toaster Test
- Sechs einstellbare Bräunungsstufen
- Integrierte Toast-Zange
- Zwei extra breite Toastschlitze
Vorteile ✔
- Schickes Design
- Praktische Zange dabei
- Breite Toastkammern
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Beste Toast-Ergebnisse
Nachteile ✗
- Benötigt mehr Zeit
- Brötchenaufsatz nicht integriert
Der Russell Hobbs* Toaster besticht durch sein robustes Design mit einem Hauch von Retro-Charme und verfügt über extra breite Toastschlitze. Mit einer Leistung von 850 Watt, die sich in 6 Stufen regulieren lässt, bietet das Gerät vielseitige Toastmöglichkeiten. Zusätzlich verfügt es über praktische Funktionen zum Auftauen und Aufwärmen sowie eine separate Stopp-Taste für eine flexible Bedienung. Ein kleiner Nachteil finde ich den nicht integrierten Brötchenaufsatz, der dadurch leicht verloren gehen kann – ein bedauerlicher Punkt. Positiv hervorheben muss ich die mitgelieferte Zange, die am Gehäuse befestigt werden kann. Sie erweist sich als sehr nützlich und trägt dazu bei, Verbrennungen zu vermeiden.
Mein ausführlicher Praxistest
Nach dem Auspacken fielen mir sofort die recht klobigen Abmessungen des Toasters auf, was ich für ein Modell mit nur zwei Schlitzen etwas schade fand. Positiv überrascht war ich jedoch von dem leichten Gewicht von knapp 1 kg, was den Toaster sehr handlich macht. Im Lieferumfang enthalten waren neben dem Toaster eine Zange und ein Brötchenaufsatz. Die Materialien sind für diese Preisklasse angemessen verarbeitet, und das Design strahlt einen gewissen Charme aus.
Einziger Nachteil: Das Stromkabel erschien mir etwas zu starr und kurz. Positiv hervorzuheben ist, dass der Toaster keinen unangenehmen Plastikgeruch ausströmte, wie es bei anderen Produkten oft der Fall ist. Die Einstellungsgrade sind problemlos bedienbar und alles ist auf Anhieb intuitiv gestaltet.
Dann habe ich schließlich meinen Test gestartet und drei verschiedene Bräunungsstufen durchprobiert.
- Ich begann meinen Test natürlich mit der ersten Stufe und wurde durch das Herausspringen der Toastscheiben darüber informiert, dass der Vorgang abgeschlossen war. Dieser dauerte 1:15 Minuten, was ich als akzeptabel, aber nicht herausragend schnell empfand. Die Toastscheiben waren zu diesem Zeitpunkt bereits knusprig, jedoch noch nicht wirklich gebräunt.
- Weiter ging es mit dem Test auf der 3. Stufe: Hier benötigte der Russell Toaster 2:20 Minuten. Auf dieser Stufe waren die Toastscheiben deutlich stärker gebräunt als auf der ersten Stufe, allerdings noch nicht so stark, wie ich es mir erhofft hatte. Meine Erwartungen für den nächsten Test waren daher entsprechend hoch.
Meinen Test schloss ich mit der 6. Stufe ab, und hier erfüllte der Toaster meine Erwartungen. Mit einer Toastzeit von 3:55 Minuten benötigte er zwar merklich länger als Konkurrenzprodukte, doch das Ergebnis war es wert: Die Toastscheiben waren gleichmäßig und hervorragend gebräunt – eines der besten Ergebnisse, die ich bislang gesehen habe. Wirklich beeindruckend.
Mein Fazit zum Russel Hobbs Textures Toaster
Im Gesamten liefert der Textures+ Toaster von Russell Hobbs in meinem Praxistest eine zufriedenstellende Leistung ab. Ein großer Nachteil ist die längere Wartezeit auf die Toastscheiben, aber dafür wird man mit exzellenten Ergebnissen belohnt. Für diejenigen, denen Qualität wichtiger als Zeit ist, ist dieser Toaster eine gute Wahl. Mit vielen praktischen Details, wie der Zange oder der entnehmbaren Krümelschublade, wird der Toastvorgang angenehmer gestaltet. Eine übermäßige Wärmeentwicklung konnte ich dabei nicht feststellen.
Platz 4: Philips HD2637/90 Toaster Test
- Leckerer, knuspriger Toast: Ob von Hand oder vorgeschnitten – der Philips Viva Collection Toaster...
- Leichte Bedienung: Dank 7 Bräunungsstufen wird der Toast genau so, wie Sie ihn mögen
- Warmer Toast in Sekundenschnelle: Die Aufwärmfunktion wärmt Toast in Sekundenschnelle auf – dank...
- Schickes Design
- Breite Toastkammern
- Präzise Bräunung
- Keine Kerbe am Regler
Dieser weitere Toaster von Philips, der bei Kunden fast ebenso beliebt ist wie unser Testsieger, weckte mein Interesse für einen genauen Test. Mit seinen 1000 Watt Leistung ist er ausreichend stark und verfügt über zwei breite, praktische Toastkammern. Über einen Drehregler lassen sich sieben verschiedene Röstgrade einstellen. Anschließend stoppt der Toaster die Zeit je nach gewähltem Grad automatisch und schaltet sich danach ab. Zusätzliche Funktionen wie eine Auftau- und Aufwärmfunktion sind ebenfalls integriert. Eine Liftfunktion für die sichere Entnahme der Toastscheiben ist auch vorhanden, was ich als sehr praktisch empfinde.
Mein ausführlicher Praxistest
Der Philips Toaster traf unbeschädigt und in seiner Originalverpackung bei mir ein, und mein erster Eindruck war äußerst positiv. Unter allen getesteten Produkten ist dieser Toaster mein Favorit. Er wirkt sehr hochwertig, besonders durch den schönen Edelstahl. Mir fiel sofort auf, dass die Toastschlitze breiter als üblich sind und sogar ganze Brotscheiben hineinpassen, was für den Frühstücksalltag ungemein praktisch ist. Glücklicherweise sind die Schlitze auch tief genug für American Sandwiches
Dann habe ich schließlich meinen Test gestartet und drei verschiedene Bräunungsstufen durchprobiert.
- Für die erste Stufe benötigt der Philips kurze 54 Sekunden. Zu den Ergebnissen dieser Stufe kann ich nicht viel sagen, da sich zunächst kaum etwas getan hat.
- Nach 1:45 beendete der Toasten den Vorgang mit der 3. Stufe und hier kann man eine deutliche Bräunung erkennen. Sie ist leider etwas ungleichmäßig. In der Mitte ist die Bräunung viel intensiver. Übrigens kann ich keinen Plastikgeruch feststellen.
- Knappe 3:05 benötigt der Philips Toaster für die siebte und letzte Stufe, was ich überzeugend schnell finde. Dieses Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Über die ganze Toastscheibe ist die Bräunung relativ gleichmäßig und schön knusprig.
Mein Fazit zum Philips HD2637
Mein Fazit zum Philips Toaster fällt größtenteils positiv aus. Ein großer Pluspunkt ist zweifellos die hochwertige Verarbeitung und das schicke Design. Für den täglichen Gebrauch erweist er sich als sehr zuverlässig und ist einfach zu bedienen. Man wählt einfach die gewünschte Einstellung und der Toast kommt schön gebräunt heraus. Dank des wärmeisolierten Gehäuses ist man zudem vor Verbrennungen geschützt. Ein Kritikpunkt ist jedoch die schlecht sichtbare Kerbe am Drehregler, die ohne ausreichendes Licht schwer zu erkennen ist. Hier hätte eine kleine farbliche Markierung Abhilfe schaffen können.
Platz 5: SEVERIN Automatik-Langschlitz Toaster Test
- Perfekter Toast – Dank Brotscheibenzentrierung und extra langen Röstschächten werden gleich 4...
- Mit Brötchenaufsatz – Der SEVERIN Toaster verfügt über einen aufklappbaren...
- Hochwertiges Material – Der Toaster aus Edelstahl überzeugt durch sein wärmeisolierendes,...
Vorteile ✔
- Modernes Design
- Viel Zubehör
- Gute Verarbeitung
Nachteile ✗
- Gehäuse wird heiß
Der Severin Langschlitztoaster aus dem Sauerland bietet reichlich Platz für bis zu vier Sandwichtoasts. Dieser Automatik-Langschlitztoaster von SEVERIN zeichnet sich durch seine 1400 Watt Leistung und den praktischen Brötchenaufsatz aus. Das zeitlose Edelstahldesign gefällt mir sehr, da es modern wirkt und fast in jede Küche passt. Die Anwendung des Toasters wird durch Funktionstasten mit LED-Beleuchtung vereinfacht. Wie viele andere Toastermodelle verfügt auch dieser über einen Drehregler mit sechs Röstgradstufen und bietet zusätzlich einen integrierten Brötchenaufsatz.
Mein ausführlicher Praxistest
Schnell und gut verpackt kam der Toaster bei mir an, wobei er sofort einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ. Einfach gestaltet sich die Anwendung, ein kleines Manko ist jedoch das etwas zu kurze Stromkabel. Herausragend an diesem Gerät ist die Fähigkeit, vier Toasts gleichzeitig zu toasten – ein echter Zeitgewinn und für mich überzeugend. Allerdings bemerkte ich, dass bei American Toasts etwas Platz oben bleibt, was wahrscheinlich zu einer nicht ganz vollständigen Bräunung führt; das werde ich noch weiter beobachten. Die Reinigung nach der Benutzung war dank der Krümelschublade sehr schnell und einfach.
Dann habe ich schließlich meinen Test gestartet und drei verschiedene Bräunungsstufen durchprobiert.
- Meinen Praxistest mit dem Severin Toaster startete ich auf der ersten Stufe, und erstaunlicherweise benötigte das Gerät dafür nur 1:30 Minuten. Jedoch fiel mir ein unangenehmer Plastikgeruch auf, den ich bei Toastern bisher noch nicht erlebt hatte. Ich gehe davon aus, dass dieser Geruch bald verschwinden wird. Was die Toastscheiben angeht, waren sie zwar knuspriger, aber noch nicht wirklich gebräunt.
- Für den nächsten Test wählte ich die 3. Stufe des Severin Toasters, und hier dauerte es ganze 3 Minuten – eine ziemlich lange Zeit. Leider war ich von den Ergebnissen enttäuscht, da die Bräunung ungleichmäßiger als bei anderen Toastern ausfiel. Ein positiver Aspekt war jedoch, dass der anfängliche Plastikgeruch verschwunden war.
- Nun zum Abschluss meines Praxistests auf der höchsten Stufe: Nach 3:45 Minuten sprangen die Toastscheiben endlich heraus. Besonders bei American Toasts fiel ein deutliches Manko auf: Der obere Rand der Scheiben wurde gar nicht gebräunt, was stark ins Auge stach und enttäuschend war. Ein kleiner Trost war jedoch, dass die Ergebnisse insgesamt noch relativ gleichmäßig ausfielen.
Mein Fazit zum Severin Toaster
Insgesamt liefert dieser Toaster eine angemessene Leistung für seinen Preis. Obwohl die Ergebnisse etwas enttäuschend sind, sind sie dennoch akzeptabel – es handelt sich hierbei eher um Kritik auf hohem Niveau. Trotzdem würde ich empfehlen, sich eher für den Arendo Toaster zu entscheiden, der zum selben Preis deutlich bessere Ergebnisse bietet. Ein wichtiger Hinweis: Das Gerät sollte nicht in der Nähe von Kindern genutzt werden, da das Gehäuse beim Toasten aufgrund des Metalls heiß wird. Trotz dieser Mängel ist der Toaster aufgrund seines Preis-Leistungs-Verhältnisses immer noch empfehlenswert.
Platz 6: Krups KH442D Control Line Premium Toaster Test
- Das überaus praktische Design bietet eine herausnehmbare Krümelschublade für eine extrem einfache...
- Zaubern Sie dank der 6 Bräunungsstufen mühelos perfekt gebräunten Toast mit nur einem Knopfdruck...
- Erweiterte Funktionen: Mit den sechs Bräunungsstufen erzielen Sie Top-Ergebnisse für perfekten...
- Viele Zwischenstufen
- Krümelschublade enthalten
- Kabel zu kurz
Der Krups KH442D Control Line Premium* Toaster erbringt eine Leistung von 850 Watt und hat zudem einen Brötchenaufsatz und eine Hebe-Funktion integriert. Auch hier ist das Design recht schlicht gehalten und passt optisch sicherlich zu vielen Küchen. Anhand des Drehknopfs kann man ganz einfach die gewünschte Bräunungsstufe auswählen. Diese haben jeweils 6 Zwischenstufen, die es leider erschweren, die vorherige favorisierte Stufe wiederzufinden.
Der Toaster kam gut verpackt an. Auf den ersten Blick fiel uns schnell das zu kurze Kabel auf, welches die Flexibilität des Geräts beeinträchtigt. Wie bei vielen neuen elektrischen Geräten bestand auch hier ein Chemiegeruch. Vor dem richtigen Teststart mussten wir also den Toaster zunächst leer toasten, damit der chemische Geruch verfliegt. Danach war der Geruch aber kein Thema mehr. Wir starteten mit normalem Toastbrot und merkten recht schnell, dass das Toasten viel länger dauert als bei den Vergleichs-Toastern in unserem Test. Die gleichmäßige Bräunung überzeugte zunächst. Doch bereits nach wenigen Runden fiel auf, dass Toastscheiben in derselben Stufe eine unterschiedliche Bräunung hatten. Der Brötchenaufsatz überzeugte nicht ganz, dieser klappt bereits bei kleinen Bewegungen ein.
Auch wenn die herausnehmbare Krümelschublade ein besonderes Extra ist und somit die Reinigung vereinfacht, weist der Toaster viele negative Punkte auf. Außer der mangelhaften Leistung ist auch das Außengehäuse nicht überzeugend. Dieser ist sehr empfindlich und wirkt sehr schnell fleckig und dreckig. Außerdem erkennt man beim genauen Schauen die schlechte und ungleichmäßige Verarbeitung. Diesen Toaster finden Sie hier bei Amazon.*
Toaster – Kaufberatung und Ratgeber
In fast jeder Küche befindet sich ein Toaster. Dieses elektrische Haushaltsgerät wird dazu verwendet, um Brotscheiben zu rösten. Der Begriff „Toaster“ wurde in den 1970er Jahren in Deutschland populär, davor hieß das Gerät „Brotröster“. In einen Toaster gehört natürlich das Toastbrot. Dieses fand in den 1950er Jahren seinen Weg in die Haushalte, indem der Toast als praktische Mahlzeit großzügig beworben wurde.
Funktionsweise des Toasters
Das Toastbrot wird in den Schlitz eingelegt, anschließend wird der Start-Schieber nach unten gedrückt. Die Heizdrähte, die sich im Inneren des Toasters auf beiden Seiten befinden, erglühen und durch die Hitze wird das Brot geröstet. Die perfekte Toastbrot-Scheibe weist eine goldbraune Farbe auf. Der Grad der Röstung lässt sich mit einem Drehknopf regulieren, der sich an den meisten Toaster-Modellen befindet. Wenn die zuvor eingestellte Röststufe erreicht ist, schaltet sich der Toaster von selbst ab und ein Mechanismus lässt das Toastbrot in die Höhe schnellen. So kann man es gut aus dem Gerät entnehmen. Das Wichtigste am Toaster sind die Heizelemente. Diese befinden sich auf sogenannten Glimmerplatten, die, je nach Gerät, entweder über Bimetall oder elektronisch gesteuert werden.
Steuerung des Toasters
Bei Geräten, die mit einer Bimetall-Steuerung funktionieren, werden die Heizelemente nach dem Herunterdrücken des Start-Schiebers geschlossen. Ein Streifen aus Bimetall wird durch den Heizleiter erwärmt, bis er sich verformt. Nach einem bestimmten Grad der Verformung kühlt er sich wieder ab. Wenn der Bimetall-Streifen vollständig abkühlt, dann ist der Toastvorgang beendet. Welchen Röstungsgrad das Toastbrot erhält, hängt davon ab, wie der Verformungsgrad des Bimetall-Streifens eingestellt wurde.
Weist das Gerät eine elektronische Steuerung auf, dann funktioniert diese so, dass ein Elektromagnet die Schaltkontakte mitsamt der Toastbrot-Scheibe unten hält. Ein Schaltkreis bestimmt, wann der Magnet freigegeben und somit der Toastvorgang beendet wird. Im Schaltkreis befindet sich ein Steuerprogramm, das die Ausgangstemperatur des Toasts regelt.
Sicherheit
Für die Sicherheitsstandards wird viel getan. Fast jedes Gerät hat eine Sicherheitsabschaltung, falls sich das Toastbrot verklemmen sollte. Ein Lagensensor, mit dem ebenfalls viele Geräte ausgestattet sind, sorgt dafür, dass das Gerät nur in aufrechter Lage betrieben werden kann. Bei den teureren Geräten sind die Heizelemente isoliert. Alle Geräte, die in der Europäischen Union zugelassenen sind, besitzen eine Schutzvorrichtung, die vor Kurzschluss, vor Stromschlag sowie vor schädlichen Emissionen der Heizleiter schützt.
Die Entwicklung des Toasters
Heutzutage ist dieses beliebte Küchengerät kaum mehr aus dem Haushalt wegzudenken. Dabei hat das Rösten von Brot eine lange Geschichte. Schon die alten Ägypter haben ihr Brot gern über offenem Feuer geröstet, um es so haltbarer zu machen.
Das erste Toast-Gerät entstand im Jahre 1906 in den USA und wurde zwei Jahre später patentiert. Kurz darauf wurde in England ebenfalls ein Toast-Gerät zum Patent angemeldet. Dieser Toaster war ein sogenannter Einstecktoaster, das heißt, er hatte Körbe aus Drahtgeflecht, in die das Brot gesteckt wurde.
Die Brotscheibe wurde dabei erst von einer Seite geröstet und musste für die Röstung der anderen Seite umgedreht werden. Ende der 1920er Jahre wurden Toaster aus feuerfestem Kunststoff mit einfacherer Handhabung entwickelt, wie die Flachtoaster und Wendetoaster. Der sogenannte Pop-Up-Toaster, der vollautomatisch funktioniert, wurde schon im Jahre 1919 von der Firma Toastmaster gebaut und patentiert. Jedoch erst ab 1926 war er für die breite Bevölkerung erhältlich. Dieses Gerät ist das grundlegende Modell für alle heutigen Toaster.
Welche Toaster-Arten gibt es?
Allen Toastern gemeinsam ist die Aufgabe, Backwaren aufzubacken, aufzuwärmen und aufzutauen. Dabei müssen sich die Geräte innen stark erhitzen, sollen jedoch außen kühl bleiben. Unter den Toastern gibt es preislich starke Unterschiede und auch die Ausstattung variiert von einfach bis extravagant.
Doppelschlitztoaster und Einschlitz-Mini-Toaster
Ein Toaster mit zwei Schlitzen ist das am meisten verbreitete Gerät. In die beiden langen Öffnungen passt jeweils eine Toastbrot-Scheibe im Sandwich-Format. Es gibt auch Single-Toaster für eine Scheibe mit nur einem Schlitz.
Vier-Scheiben-Toaster
Ein Vier-Scheiben-Toaster hat vier Schlitze, so dass mit ihm vier Sandwich-Scheiben auf einmal geröstet werden können.
Langschlitztoaster
Für Familien am Frühstückstisch ist ein Langschlitztoaster am besten geeignet. In die beiden langen Schlitze passen insgesamt vier Scheiben auf einmal bei Standard-Toastscheiben. Diese Geräte sind schmal und lang.
Flachtoaster
Sie sehen aus wie Waffeleisen, sind aber etwas größer und innen glatt, das heißt, sie haben keine typische Riffelung, wie sie bei Waffeleisen üblich ist. Flachtoaster sind nicht nur für das Toasten geeignet, sondern auch für die Zubereitung warmer Sandwiches.
Multifunktionstoaster
Dieses Gerät hat zusätzliche praktische Funktionen, die über das reine Toasten hinausgehen. Beispielsweise können Sie mit Multifunktionstoastern auch oft Eier kochen oder sogar grillen.
Toaster-Öfen
Toaster-Öfen sind eigentlich sogar Mini-Backöfen, denn mit ihnen lässt sich auch grillen und überbacken. In so manchen Büroküchen oder Studentenwohnheimen dienen sie oftmals als Ersatz für einen richtigen Backofen.
Stromverbrauch von Toastern
Niemand möchte Stromfresser im Haushalt haben. Toaster verbrauchen vergleichsweise viel Strom, da sie eine große Hitze erzeugen. Dafür werden sie im Vergleich zum Backofen nur jeweils für kurze Zeit in Betrieb genommen. Bei den meisten Toastern kann für das Rösten einer Scheibe Toast etwa ein Cent berechnet werden. Außerdem braucht man nicht den Stecker zu ziehen, denn fast alle Geräte verbrauchen im Stand-by-Modus keinen Strom.
Was sagt Stiftung Warentest?
Im Jahre 2016 wurden insgesamt 17 verschiedene Geräte von unterschiedlichen Herstellern getestet. Dabei bekamen zwei Toaster von der Stiftung Warentest die Note „Mangelhaft“, da sie sich sehr stark erhitzten. Fünf andere Toaster wurden mit „Gut“ bewertet. Ebenfalls gute Testergebnisse erzielten preiswerte Geräte, da sie eine gute Qualität sowie Sicherheit boten.
Was geht noch außer Toastbrot?
Anstelle von Toastbrot lässt sich natürlich auch jede andere Brotsorte im Toaster rösten. Doch nicht nur Brot, es werden inzwischen auch andere Lebensmittel angeboten, die sich im Toaster garen lassen. Es gibt zum Beispiel den Toasterstrudel als Fertiggericht für den Toaster, aber auch extra paniertes Fleisch sowie panierter Fisch sind für die Zubereitung im Toaster erhältlich. Sie haben in der Regel die Form und Größe einer Scheibe Toast und passen von daher in jeden Toaster.
Was gilt es beim Kauf eines Toasters zu beachten?
Wichtige Kriterien beim Kauf eines Toasters sind der Energieverbrauch, das Material des Gehäuses, die Anzahl der Bräunungsstufen und natürlich auch die benötigten Funktionen. Diese Punkte betrachten wir der Reihe nach.
Leistung: Je besser die Leistung des Toasters ist, desto höher ist auch der Verbrauch an Strom. Daher gilt es abzuwägen, was Priorität hat.
Die meisten Geräte haben eine Leistung von 900 bis 1.200 Watt. Die Toaster mit den höheren Werten verbrauchen zwar mehr Energie, aber dafür weisen sie eine bessere bzw. schnellere Leistung auf. Generell kann gesagt werden, dass ein Doppelschlitz-Toaster etwas weniger Leistung benötigt als ein Langschlitz-Toaster. Beim ersten Gerät kann die Wärme aus der mittleren Heizspirale auf beiden Seiten mitgenutzt werden, während bei Langschlitz-Toastern die nach außen abgestrahlte Hitze nicht genutzt wird.
Gehäusematerial: Ob Edelstahl oder Kunststoff, ist nicht nur Geschmackssache. Ein Kunststoffgehäuse ist preiswert und funktional. Ein Gehäuse aus Edelstahl dagegen sieht nicht nur geschmackvoller aus, sondern das hochwertige Material hält auch die Hitze ohne Probleme aus und lässt sich leicht reinigen. Es gibt auch Toaster mit einem gläsernen Gehäuse, welches natürlich ein besonderer Hingucker ist.
Bräunungsstufen: Die Bräunungsstufen können fest eingestellt oder stufenlos reguliert werden. Die meisten Toaster haben mittlerweile sechs bis neun Stufen, mit denen Sie den Grad der Röstung sehr genau einstellen können. So haben Sie die Wahl, welcher Röstungsgrad Ihnen am meisten zusagt.
Funktionen:
Viele Geräte verfügen über zusätzliche praktische Funktionen:
– Brotscheibenzentrierung: Diese bringt die Toastscheiben nach dem Einlegen automatisch in die richtige Position. Dadurch wird der Toast auf beiden Seiten gleichmäßig geröstet.
– Nachhebefunktion: Wenn der Röstvorgang beendet ist, können die Scheiben leicht und ohne Verbrennungsgefahr aus dem Toaster entnommen werden.
– separate Auslösetaste: Mit dieser Taste lässt sich der Röstvorgang unterbrechen. Dadurch kann man beispielsweise mittendrin den Bräunungsgrad kontrollieren.
– Krümelschublade: Brot krümelt üblicherweise. Diese Krümel sammeln sich in der Schublade und können entfernt werden, so dass sie nicht mitgeröstet werden.
– Auftaufunktion: Gefrorene Backwaren können mit dieser Funktion schonend aufgetaut werden.
– Aufwärmfunktion: Mit dieser Funktion wird gerösteter Toast warmgehalten.
– Brötchenaufsatz: Dieser befindet sich auf dem Toaster und bietet Platz für drei Brötchen oder andere Backwaren, die sich dadurch rösten lassen. Beispielsweise brauchen Sie bei einem Langschlitztoaster mit Brötchenaufsatz nur das Gestell vor dem Gebrauch hochzuklappen.
– Kabelaufwicklung: Wenn der Toaster gerade nicht in Gebrauch ist, gibt es die Möglichkeit, das störende Kabel problemlos und platzsparend zu verstauen, meistens an der Unterseite des Gerätes.
Reinigung und Wartung des Toasters
Um die Lebensdauer des Toasters zu verlängern, sind einige Handgriffe nötig. Geräte mit einer herausnehmbaren Krümelschublade sind leicht zu reinigen. Sie brauchen die Schublade nur herauszuziehen und zu säubern. Dann setzen Sie sie wieder ein und schon kann das Toasten weitergehen. Damit sich auf dem Gehäuse kein Staub ansetzt, genügt es, den Toaster mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Denken Sie jedoch daran, vorher den Stecker zu ziehen.
Wenn die Krümelschublade sich nicht so einfach entfernen lässt oder Krümel an den Seiten daneben fallen und sich so im Toaster ansammeln, gehen Sie am besten wie folgt vor: Sie trennen den Toaster vom Stromnetz und lassen ihn auskühlen. Dann klopfen Sie die groben Krümel heraus und nehmen für die restlichen Krümel einen Pinsel zur Hilfe. Abschließend wischen Sie die Außenseite mit einem feuchten Tuch ab und der Toaster ist wieder sauber.
Für Toaster ohne Krümelschublade eignet sich auch ein Tastaturstaubsauger, um die Krümel zu entfernen, wenn Sie nicht immer den Pinsel nehmen möchten.
Wichtige Fragen:
Was kostet ein guter Toaster?
Es gibt natürlich sehr hochpreisige Toaster, wie zum Beispiel die Geräte der britischen Firma Dualit, die bis zu 300 Euro kosten können. Das sind jedoch Toaster für den professionellen Gebrauch und sie werden in Handarbeit gefertigt. Darüber hinaus sind sie mit speziellen Funktionen wie einzeln schaltbaren Schlitzen ausgestattet. Für den Alltagsgebrauch sind solche Profi-Geräte eher nicht von Nöten.
Im niedrigpreisigen Segment gibt es viele Toaster, die weniger als 20 Euro kosten. Diese Geräte lassen jedoch in ihrer Qualität häufig zu wünschen übrig und können sogar zu Sicherheitsrisiken führen. Teure Geräte für den Alltagsgebrauch können bis zu 90 Euro kosten, wie der KitchenAid 5KMT221ECU. Doch dieser Toaster hat keinen Brötchenaufsatz, der normalerweise mit zur Standardausrüstung gehört. Am besten eignen sich demzufolge Toaster in der preislichen Mittelklasse. In der Preisspanne von 29 Euro bis 50 Euro befinden sich mehrere Geräte, die positiv bewertet wurden, so dass sich die Investition lohnt.
Was bedeuten die Zahlenangaben auf dem Gerät?
Die Zahlen, die an dem Rädchen zu lesen sind, werfen oft Fragen auf. Handelt es sich hierbei um die Heizstufe, die Minutenzahl oder den Bräunungsgrad? Und warum sind die Zahlenangaben nicht bei allen Toastern gleich? Mit dem Rädchen an der Seite des Gerätes wird der Bräunungsgrad des Toastbrotes reguliert. Je höher die Stufe gewählt wird, desto stärker wird die Scheibe geröstet. Auf den meisten Toastern finden sich die Zahlen von eins bis drei oder von eins bis fünf. Es handelt sich also nicht um eine Zeitangabe in Minuten, wie oftmals irrtümlich angenommen wird.
Die unterschiedlichen Skalen kommen dadurch zustande, dass die verschiedenen Toaster-Modelle jeweils unterschiedlich stark rösten. Wenn beispielsweise ein bestimmtes Gerät für Sie auf Stufe drei perfekt röstet, kann bei einem anderen Gerät der Bräunungsgrad auf Stufe drei stärker oder schwächer ausfallen. Von daher muss für jedes Gerät der beste Bräunungsgrad individuell ermittelt werden.
Wofür ist die höchste Stufe da?
Für das Toasten ist die höchste Stufe ungeeignet, da die Scheibe dann anbrennt. Das ist nicht nur wenig schmackhaft, sondern auch gesundheitsschädigend, da die verkohlte Kruste krebserregende Substanzen enthält. Diese können das Risiko für Magen- beziehungsweise Darm-Krebs erhöhen.
Die höchste Stufe ist sehr gut geeignet, wenn Sie die Brötchen vom Vortag aufbacken. Hierfür legen Sie die Brötchen in den entsprechenden Aufsatz, der zum Toaster gehört. Wichtig ist, dass Sie auch wirklich den Aufsatz verwenden und nicht stattdessen die Brötchen direkt auf den Toaster legen. Denn wenn Sie dann die höchste Stufe einstellen, würden die Brötchen anbrennen.
Gibt es den perfekten Bräunungsgrad?
Der Bräunungsgrad ist eher eine Frage des individuellen Geschmacks und kann von daher mit Hilfe des Rädchens am Gerät ermittelt und entsprechend eingestellt werden. Die Toastscheibe sollte nur nicht verkohlen und angebrannte Stellen sollten aus gesundheitlichen Gründen entfernt werden.
Wie lassen sich Toaster-Modelle am besten vergleichen und bewerten?
Dass Toaster nicht gleich Toaster ist, zeigt schon die große Auswahl an unterschiedlichen Geräten. Deshalb ist es ratsam, vor dem Kauf auf folgende Kriterien zu achten:
Größe des Haushalts und der Küche: Wie viele Scheiben Toastbrot man auf einmal rösten möchte, hängt von der Anzahl der Personen ab. Für einen Singlehaushalt sind Zwei-Scheiben Toaster optimal und für mehr Personen eignen sich Vier-Scheiben-Toaster.
Schlitzgröße: Die Standardgeräte sind ausschließlich zum Rösten von klassischen Toastbrot-Scheiben gedacht und haben eine entsprechende Schlitzgröße. Für diejenigen, die gern alle möglichen Brotscheiben und -sorten geröstet haben möchten, ist ein Langschlitztoaster am besten geeignet. Denn in die besonders langen Schlitze passen auch andere Brotscheiben, die größer und dicker sind.
Warmhalte-Funktion: Einige Geräte sind mit dieser Zusatzfunktion ausgestattet. Hierbei können geröstete Scheiben warmgehalten werden, ohne dass sie verbrennen. Solche Toaster eignen sich besonders für Mehrpersonenhaushalte.
Brötchenaufsatz: Ein Brötchenaufsatz ist entweder am Toaster mit befestigt oder aufsetzbar und wieder abnehmbar. Mit seiner Hilfe lassen sich Brötchen, Croissants oder andere Backwaren knusprig aufbacken. Ob Sie den Brötchenaufsatz integriert oder lose dazu haben möchte, hängt davon ab, wie häufig Sie ihn verwenden.
Nützliche Funktionen
Für den perfekt gebräunten Toast sollte Ihr Toaster folgende Funktionen aufweisen:
Röstgradregelung: Je nachdem, wie Sie Ihre Toastbrot-Scheibe am liebsten mögen – ob eher weich oder eher kross – können Sie mit einem Rädchen am Gerät den jeweiligen Röstgrad ermitteln und einstellen. Die Einstellung kann, je nach Gerät, in Stufen oder stufenlos erfolgen. Die Stufen-Einstellung ist dann am besten geeignet, wenn Sie das Toastbrot jeden Tag in der gleichen Bräunungsstufe rösten möchten.
Stopptaste: Viele Geräte sind mit einer Stopptaste ausgestattet. Mit ihr lässt sich der Toastvorgang jederzeit manuell beenden, beispielsweise, wenn die Scheibe anfängt zu verkohlen.
Brotscheibenzentrierung: Diese Funktion sorgt für eine gleichmäßige Bräune, indem der Abstand der Brotscheibe zu den Heizdrähten immer gleich bleibt. Dadurch verteilt sich die Hitze optimal. Die Röstzeitelektronik mit Temperatursensor kontrolliert den Röstvorgang, so dass keine Stelle zu dunkel wird.
Nachhebefunktion: Ohne diese Funktion müssten Sie die fertige Brotscheibe jedes Mal mit den Fingern aus dem Schlitz angeln, was durch die Hitze sehr unangenehm werden kann. Zudem lässt sich mit der Nachhebevorrichtung die Scheibe auch schon vor Ablauf der Röstzeit aus dem Toaster nehmen.
Krümelschublade/Reinigung: Mit den Brotscheiben landen im Laufe der Zeit viele Krümel im Toaster. Wenn das Gerät eine herausnehmbare Krümelschublade hat, ist die Entfernung der Krümel ganz leicht. Einfach die Schublade herausziehen, leeren und anschließend mit einem feuchten Lappen abwischen. Wenn Sie dies regelmäßig tun, können keine angesammelten Krümel im Toaster verkohlen.
Leistung und Stromverbrauch
Die Leistung eines Toasters wird in Watt angegeben und sagt auch etwas über den Stromverbrauch aus. Je höher die Leistung ist, desto schneller röstet das Toastbrot und erreicht die gewünschte Bräunung. Aber eine höhere Leistung verbraucht auch mehr Strom. Zum Vergleich: Zwei-Schlitz-Toaster haben meistens eine Leistung zwischen 800 und 950 Watt. Vier-Scheiben Toaster haben eine Leistung zwischen 1.750 und 1.900 Watt. Mit der doppelten Leistung verdoppelt sich auch der Stromverbrauch für das Toasten.
Sicherheit
Der Sicherheitsstandard eines Toasters sollte keinesfalls unterschätzt werden, denn schließlich entwickeln die Geräte eine enorme Hitze. Deshalb sind diese Standards heutzutage ziemlich hoch. Allerdings sollte in einem Haushalt mit Kindern besonders darauf geachtet werden, dass die Geräte sich nicht in ihrer Reichweite befinden. Gerade bei Flachtoastern ist die Gefahr einer Verbrennung besonders hoch.
Hitzeschutz
Toaster haben sogenannte Cool Touch Gehäuse. Das heißt, sie weisen eine Schutzisolierung auf, sodass sich trotz der Hitze im Inneren das Äußere des Gerätes nicht mit aufheizt. Die Bedienelemente und die Anhebefunktion können also gefahrlos während des Heizvorganges benutzt werden.
Gehäusematerial
Die meisten Geräte haben ein Gehäuse aus Kunststoff oder Edelstahl. Toaster aus Edelstahl kosten mehr, bieten dafür aber einige Vorteile: Das Gerät hat eine lange Lebensdauer ohne Qualitätsverlust, weist eine glatte, fugenlose Oberfläche auf und bietet optimale hygienische Bedingungen.
Automatisches Abschalten
Diese Funktion ist ebenfalls ein wesentlicher Sicherheitsfaktor. Wenn man vergisst, den Toaster auszuschalten, stellt die automatische Abschaltfunktion das Gerät nach längerem Betrieb ab. Zudem verhindert diese Funktion, dass die Toastbrot-Scheibe verkohlt oder in Flammen aufgeht, falls sie im Toaster steckenbleiben sollte.
Timer
Wer nicht auf die Zeit achtet und gern mal etwas anbrennen lässt, kann sich einen Flachtoaster mit Timer zulegen. Die Timer haben zumeist eine Obergrenze von fünf Minuten. Nach Ablauf der eingestellten Zeit ist ein akustisches Signal zu hören, das für die nötige Aufmerksamkeit sorgt.
Optik
Wer viel Wert auf ein schönes Design legt, sollte vor allem darauf achten, ob das Gerät mit dem sonstigen Einrichtungsstil der Küche harmoniert.
Häufig gestellte Fragen zu Toaster
Wie funktioniert ein Toaster?
Üblicherweise basiert ein Toaster auf Drähten im Inneren, die durch den Strom erhitzt werden. Die Toastscheiben sitzen dabei zwischen den Drähten und werden bis zum gewünschten Bräunungsgrad erhitzt.
Wie viel Watt hat ein Toaster?
In der Regel bewegt sich die Wattanzahl bei einem Toaster zwischen 800 und 1.200 Watt. Dabei gilt als Faustregel: Je höher die Wattanzahl, desto schneller wird das Toastbrot geröstet.
Welcher Toaster eignet sich für American Toast?
Um das beliebte American Toast wie gewünscht zu rösten, eignen sich am besten die Langschlitztoaster. Ihre Schlitze sind lang genug für das American Toast und andere große Brotscheiben.
Was kostet ein Toaster?
Die Kosten für einen Toaster sind völlig unterschiedlich. So kann es ein kompaktes und kleines Modell im Discounter bereits für unter zehn Euro geben. Bis zu 100 Euro für einen Qualitätstoaster sind nicht ungewöhnlich. Nach oben hin sind die Grenzen im Bereich Toaster offen.
Quellen:
Letzte Aktualisierung am 9.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API